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Morbus Crohn: Signifikante Verbesserung der klinischen Remission unter Risankizumab
In beiden Studien wurde die klinische Remission anhand des CDAI (Crohn’s Disease Activity Index) und des PRO-2 (Patientenfragebogen mit 2 Komponenten) gemessen (1, 2). In der ADVANCE-Studie erreichte ein signifikant größerer Anteil der Patient*innen unter Risankizumab 600 mg bzw. 1.200 mg in Woche 12 eine klinische Remission gemäß CDAI (45 bzw. 42% im Vergleich zu 25% der Patient*innen unter Placebo; p < 0,001) (1). Ähnliche Ergebnisse wurden in Hinblick auf die klinische Remission gemäß PRO-2 beobachtet (43 bzw. 41% im Vergleich zu 21% der Patient*innen unter Placebo; p < 0,001) (1). Ein signifikant größerer Anteil der Patient*innen, die mit einer der beiden Risankizumab-Dosierungen behandelt wurden, erreichte in Woche 12 ein endoskopisches Ansprechen (40% der Patient*innen unter Risankizumab 600 mg und 32% unter 1.200 mg, im Vergleich zu 12% unter Placebo; p < 0,001) (1).
Klinische Remission
In der MOTIVATE-Studie erreichten 42% der Patient*innen unter Risankizumab 600 mg und 41% unter 1.200 mg in Woche 12 eine klinische Remission gemäß CDAI, im Vergleich zu 19% unter Placebo (p < 0,001) (2). Ebenso erreichte ein signifikant größerer Anteil der Patient*innen unter Risankizumab in MOTIVATE eine klinische Remission gemäß PRO-2 (35% unter Risankizumab 600 mg und 39% unter 1.200 mg, im Vergleich zu 19% der Patient*innen unter Placebo; p=0,001 für 600 mg bzw. p < 0,001 für 1.200 mg) (2). 29 bzw. 34% der Patient*innen unter 600 mg bzw. 1.200 mg Risankizumab erreichten ein endoskopisches Ansprechen, gegenüber 11% im Behandlungsarm mit Placebo (p < 0,001) (2).
Symptomverbesserung ab Woche 4
Darüber hinaus wurden in Hinblick auf zentrale multiplizitätsadjustierte sekundäre Endpunkte signifikante klinische und endoskopische Ergebnisse beobachtet, wobei sich bereits in Woche 4 eine Symptomverbesserung zeigte (1, 2). Nach 4-wöchiger Behandlung erreichte in beiden Studien ein größerer Anteil der Patient*innen unter Risankizumab (beide Dosierungen) ein klinisches Ansprechen (gemäß CDAI) als unter Placebo (1, 2). In ADVANCE erreichten 41 bzw. 37% der Patient*innen unter Risankizumab 600 mg bzw. 1.200 mg ein klinisches Ansprechen (gemäß CDAI), verglichen mit 25% unter Placebo (p < 0,001 für 600 mg; p 0,008 für 1.200 mg) (1). In MOTIVATE erreichten 36 bzw. 33% der Patient*innen unter Risankizumab 600 mg bzw. 1.200 mg ein klinisches Ansprechen (gemäß CDAI), verglichen mit 21% unter Placebo (p=0,002 für 600 mg; p=0,012 für 1.200 mg) (2).
UEs in der ADVANCE-Studie
In der ADVANCE-Studie traten bei 7,2% der Patient*innen unter Risankizumab 600 mg bzw. 3,8% der Patient*innen unter Risankizumab 1.200 mg schwerwiegende unerwünschte Ereignisse (SUEs) auf, verglichen mit 15,1% unter Placebo (1). Die am häufigsten beobachteten unerwünschten Ereignisse (UEs) in den Risankizumab-Behandlungsarmen waren Kopfschmerzen, Nasopharyngitis und Fatigue (1). Die Raten schwerwiegender Infektionen betrugen 0,8 bzw. 0,5% unter Risankizumab 600 mg bzw. 1.200 mg, im Vergleich zu 3,8% unter Placebo (1). Die Rate für UEs, die zum Absetzen des Prüfpräparats führten, betrugen 2,4 bzw. 1,9% unter Risankizumab 600 mg bzw. 1.200 mg, im Vergleich zu 7,5% unter Placebo (1). In der ADVANCE-Studie wurden 2 Todesfälle im Placebo-Behandlungsarm berichtet (1). Es wurden keine adjudizierten schweren kardiovaskulären Ereignisse (major adverse cardiac events, MACE) oder anaphylaktische Reaktionen berichtet (1).
UEs in der MOTIVATE-Studie
In der MOTIVATE-Studie traten bei 4,9% der Patient*innen unter Risankizumab 600 mg bzw. 4,4% der Patient*innen unter Risankizumab 1.200 mg SUEs auf, verglichen mit 12,6% unter Placebo (2). Die am häufigsten beobachteten UEs in den Risankizumab-Behandlungsarmen waren Kopfschmerzen, Arthralgie und Nasopharyngitis (2). Die Raten schwerwiegender Infektionen betrugen 0,5 bzw. 1,0% unter Risankizumab 600 mg bzw. 1.200 mg, im Vergleich zu 2,4% unter Placebo (2). Die Raten für UEs, die zum Absetzen des Prüfpräparats führten, betrugen 1,0 bzw. 2,4% unter Risankizumab 600 mg bzw. 1.200 mg, im Vergleich zu 8,2% unter Placebo (2). Im Behandlungsarm mit Risankizumab 1.200 mg kam es zu einem Todesfall aufgrund eines Plattenepithelkarzinoms der Lunge, das an Studientag 8 diagnostiziert und vom Prüfer als nicht mit dem Prüfpräparat in Zusammenhang stehend eingestuft wurde (2). Es wurden keine adjudizierten MACE oder anaphylaktischen Reaktionen berichtet (2).
Klinische Remission
In der MOTIVATE-Studie erreichten 42% der Patient*innen unter Risankizumab 600 mg und 41% unter 1.200 mg in Woche 12 eine klinische Remission gemäß CDAI, im Vergleich zu 19% unter Placebo (p < 0,001) (2). Ebenso erreichte ein signifikant größerer Anteil der Patient*innen unter Risankizumab in MOTIVATE eine klinische Remission gemäß PRO-2 (35% unter Risankizumab 600 mg und 39% unter 1.200 mg, im Vergleich zu 19% der Patient*innen unter Placebo; p=0,001 für 600 mg bzw. p < 0,001 für 1.200 mg) (2). 29 bzw. 34% der Patient*innen unter 600 mg bzw. 1.200 mg Risankizumab erreichten ein endoskopisches Ansprechen, gegenüber 11% im Behandlungsarm mit Placebo (p < 0,001) (2).
Symptomverbesserung ab Woche 4
Darüber hinaus wurden in Hinblick auf zentrale multiplizitätsadjustierte sekundäre Endpunkte signifikante klinische und endoskopische Ergebnisse beobachtet, wobei sich bereits in Woche 4 eine Symptomverbesserung zeigte (1, 2). Nach 4-wöchiger Behandlung erreichte in beiden Studien ein größerer Anteil der Patient*innen unter Risankizumab (beide Dosierungen) ein klinisches Ansprechen (gemäß CDAI) als unter Placebo (1, 2). In ADVANCE erreichten 41 bzw. 37% der Patient*innen unter Risankizumab 600 mg bzw. 1.200 mg ein klinisches Ansprechen (gemäß CDAI), verglichen mit 25% unter Placebo (p < 0,001 für 600 mg; p 0,008 für 1.200 mg) (1). In MOTIVATE erreichten 36 bzw. 33% der Patient*innen unter Risankizumab 600 mg bzw. 1.200 mg ein klinisches Ansprechen (gemäß CDAI), verglichen mit 21% unter Placebo (p=0,002 für 600 mg; p=0,012 für 1.200 mg) (2).
UEs in der ADVANCE-Studie
In der ADVANCE-Studie traten bei 7,2% der Patient*innen unter Risankizumab 600 mg bzw. 3,8% der Patient*innen unter Risankizumab 1.200 mg schwerwiegende unerwünschte Ereignisse (SUEs) auf, verglichen mit 15,1% unter Placebo (1). Die am häufigsten beobachteten unerwünschten Ereignisse (UEs) in den Risankizumab-Behandlungsarmen waren Kopfschmerzen, Nasopharyngitis und Fatigue (1). Die Raten schwerwiegender Infektionen betrugen 0,8 bzw. 0,5% unter Risankizumab 600 mg bzw. 1.200 mg, im Vergleich zu 3,8% unter Placebo (1). Die Rate für UEs, die zum Absetzen des Prüfpräparats führten, betrugen 2,4 bzw. 1,9% unter Risankizumab 600 mg bzw. 1.200 mg, im Vergleich zu 7,5% unter Placebo (1). In der ADVANCE-Studie wurden 2 Todesfälle im Placebo-Behandlungsarm berichtet (1). Es wurden keine adjudizierten schweren kardiovaskulären Ereignisse (major adverse cardiac events, MACE) oder anaphylaktische Reaktionen berichtet (1).
UEs in der MOTIVATE-Studie
In der MOTIVATE-Studie traten bei 4,9% der Patient*innen unter Risankizumab 600 mg bzw. 4,4% der Patient*innen unter Risankizumab 1.200 mg SUEs auf, verglichen mit 12,6% unter Placebo (2). Die am häufigsten beobachteten UEs in den Risankizumab-Behandlungsarmen waren Kopfschmerzen, Arthralgie und Nasopharyngitis (2). Die Raten schwerwiegender Infektionen betrugen 0,5 bzw. 1,0% unter Risankizumab 600 mg bzw. 1.200 mg, im Vergleich zu 2,4% unter Placebo (2). Die Raten für UEs, die zum Absetzen des Prüfpräparats führten, betrugen 1,0 bzw. 2,4% unter Risankizumab 600 mg bzw. 1.200 mg, im Vergleich zu 8,2% unter Placebo (2). Im Behandlungsarm mit Risankizumab 1.200 mg kam es zu einem Todesfall aufgrund eines Plattenepithelkarzinoms der Lunge, das an Studientag 8 diagnostiziert und vom Prüfer als nicht mit dem Prüfpräparat in Zusammenhang stehend eingestuft wurde (2). Es wurden keine adjudizierten MACE oder anaphylaktischen Reaktionen berichtet (2).
Quelle: AbbVie
Literatur:
(1) AbbVie. Daten liegen vor. ABVRRTI71474.
(2) AbbVie. Daten liegen vor. ABBVRRI71526.
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