Chirurgie | Beiträge ab Seite 9
Wirksamkeit der Zephyr-Ventil-Therapie bei der Emphysembehandlung bestätigt
Die chronisch metabolische Azidose – das unterschätzte Risiko
Minimalinvasive Handchirurgie: Trainingssystem für chirurgische Eingriffe an komplexen Knochenstrukturen
Mechanische Herzklappen weniger infektionsanfällig als biologische
Kiefergelenkschwund: Gelenkersatz mit neuem Verfahren
Diagnostik und Therapie der „Sportlerleiste“
Refluxkrankheit: Neues Therapieverfahren LINX
Europäisches Kinderablationsregister – Ablationserfolge und Senkung der Rezidivrate
Erscheinungsformen des Lipödems und Abgrenzung vom Lymphödem
Workshop: Zertifiziertes Curriculum für Ärzte in der Regenerativen Medizin
ESGE-Leitlinie: Fremdkörper im Magen-Darm-Trakt
Verschluckte Batterien und Magnete, aber auch spitze oder lange Objekte können den Magen-Darm-Trakt schädigen. Selbst wenn sie keine unmittelbaren Beschwerden verursachen, sollten Betroffene unbedingt einen Arzt aufsuchen. Dies gilt auch für große, feste Essensbrocken, die in der Speiseröhre stecken geblieben sind. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) hin. Eine neue Leitlinie der Europäischen Gesellschaft für Gastrointestinale Endoskopie (ESGE, European Society of Gastrointestinal Endoscopy) fasst jetzt zusammen, wie Fremdkörper schonend wieder aus dem Körper gelangen.
Sekundäre Lymphödeme: „Diagnose und Therapie weiterhin unbefriedigend“
Undichte Mitralklappe: Cardioband schonendere Alternative zum herkömmlichen Verfahren
Kardiologen und Herzchirurgen des Mitteldeutschen Herzzentrums am Universitätsklinikum Halle (Saale) haben ein neuartiges Verfahren eingesetzt, um undichte Mitralklappen wieder schlussfähig zu machen. Für bestimmte Patienten mit einer undichten Mitralklappe ist selbst eine minimal-invasive Operation unter Einsatz der Herzlungenmaschine sehr risikoreich. Jetzt gibt es aber für Patienten mit eingeschränkter Herzfunktion und Begleiterkrankungen eine schonendere Alternative zu der bisher üblichen Operation.
Kreuzbandverletzungen im Sport
Schmerzen im Urogenitalbereich: Durch Neurochirurgie große Heilungschancen bei Pudendusneuralgie
Chronische Schmerzen im Bereich des Damms, also des Perineum, zwischen Anus und äußerem Genital können, vor allem wenn sie einseitig auftreten, die Folge einer Schädigung des sogenannten Schamnervens (Nervus pudendus) sein. Die Ursache ist dann häufig ein Kompressionssyndrom, bei dem der Nerv an einer Engstelle abgedrückt wird. Eine gezielte Operation kann einige Patienten dauerhaft vom Schmerz befreien, berichten Experten auf der 63. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie in Leipzig.