Überblick03.03.2025DiabetologieDie Diabetologie ist ein spezialisierter Bereich der Inneren Medizin, der sich mit der Diagnose, Therapie und Prävention des Diabetes mellitus sowie dessen Folgeerkrankungen befasst.Lesen Sie mehr
Herzinsuffizienz09.06.2022Herzinsuffizienz bei Diabetes: Hohe MortalitätsratenEpidemiologische und klinische Daten zeigen, dass sehr viele Patient:innen mit Diabetes an einer Herzinsuffizienz leiden und dass die Herzinsuffizienz die Prognose dieser Patient:innen maßgeblich determiniert. Bei der Herzinsuffizienz handelt es sich nach den Worten der Münchner Kardiologin Prof. Barbara Maria Richartz um eine globale Pandemie, mit hohen Raten von Morbidität und Mortalität und einer hohen Belastung für das Gesundheitssystem. Bei den über 65-Jährigen ist die Erkrankung die Nr.1 bei den Krankenhausaufnahmen und jede Krankenhausaufnahme verschlechtert wiederum den Verlauf der Herzinsuffizienz.Lesen Sie mehr
Medizin09.06.2022Typ-2-Diabetes: Fixkombination aus Empagliflozin und Linagliptin jetzt in breiterem eGFR-Spektrum zugelassenGenau wie der SGLT2-Hemmer Empagliflozin kann nun auch die orale Fixkombination aus Empagliflozin und dem DPP4-Hemmer Linagliptin 10 mg/5 mg bei Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes in einem breiteren eGFR-Spektrum eingesetzt werden (1, 2)*. Gemäß aktueller Fachinformation ist der Therapiebeginn bei Typ-2-Diabetes und bestehender kardiovaskulärer Erkrankung bis zu einer eGFR von 30 ml/min/1,73 m2 möglich (1)**. Die Erweiterung der Zulassung durch die Europäische Kommission erfolgte auf Grundlage der umfassenden Datenlage zu Empagliflozin.Lesen Sie mehr
Medizin08.06.2022Kardiovaskuläres Risiko bei chronischer Nierenerkrankung + T2D senkenNeueste Daten aus einer explorativen Post-hoc-Analyse von FIDELITY, einer präspezifizierten Analyse der Phase-III-Studien FIDELIO-DKD und FIGARO-DKD, untermauern die renalen und kardiovaskulären (CV) Vorteile von Finerenon, einem nicht-steroidalen, selektiven Mineralokortikoid-Rezeptor (MR)-Antagonisten. Daten aus der Analyse weisen darauf hin, dass Finerenon im Vergleich zu Placebo das Risiko der kombinierten kardiovaskulären und renalen Ergebnisse zusätzlich zur Standardbehandlung über ein breites Spektrum der CKD in Verbindung mit Typ-2-Diabetes (T2D) mit oder ohne elektrokardiographisch festgestellte linksventrikuläre Hypertrophie (LVH) zu Studienbeginn konsistent reduzierte. Für die kardiovaskuläre Endpunktkomponente Herzinsuffizienz-bedingte Hospitalisierung (HHF) war mit Finerenon das relative Risiko der HHF sowohl bei Patient:innen mit LVH zu Studienbeginn als auch bei Patient:innen ohne LVH reduziert, mit einem ausgeprägteren Effekt bei Patient:innen mit LVH.Lesen Sie mehr
Asthma14.05.2025Asthma in der Allergiesaison: Allergiesymptome oder Exazerbation?Der Klimawandel macht sich nicht allein beim Wetter bemerkbar – er hat auch Auswirkungen auf die Allergiesaison. Ein immer früher einsetzender Pollenflug kann Asthma-Patient:innen das Leben schwer machen. Doch sind es tatsächlich immer allergische Symptome, die die Betroffenen belasten? Oder steckt eine Exazerbation dahinter? Die Differenzierung kann herausfordernd sein.Lesen Sie mehr
Medizin07.06.2022DiGA bei Diabetes und Depression – Eine AnleitungExklusive Kooperation mit HelloBetter im Bereich Diabetes und Depression. Ein Rezept für eine digitale Anwendung erhalten und beim Fach- und Versandhändler für Diabetesbedarf einreichen? Wie das geht, wie einfach es ist und warum es für alle Beteiligten mit Vorteilen verbunden ist, zeigt DiaExpert.Lesen Sie mehr
Medizin31.05.2022GLP-1 Rezeptoragonisten und SGLT-2 Inhibitoren: Einsatz bei Typ-2-DiabetesDas kardiovaskuläre Risikomanagement hat inzwischen Einzug in die Therapiestrategien des Typ 2 Diabetes gehalten. Das spiegelt sich klar in den internationalen und nationalen Leitlinienempfehlungen wider (1-4). Allen voran der ADA/EASD Consensus Report aus dem Jahr 2018 macht den kardiovaskulären Status zu einem wichtigen Entscheidungskriterium für die weitere Therapieeskalierung bei Typ 2 Diabetes. Doch welchen konkreten Einfluss hat die Leitlinie auf die Verordnungspraxis ambulant tätiger Ärztinnen und Ärzte in Deutschland?Lesen Sie mehr
Medizin31.05.2022Aktuelle internationale Empfehlungen zur diabetischen NeuropathieDie Neuropathie ist eine der häufigsten und schwerwiegendsten Folgeerkrankungen des Diabetes. Trotzdem bleibt sie oftmals lange Zeit unerkannt und unbehandelt. 15 internationale Neuropathie-Experten erarbeiteten jetzt ein Konsensus-Papier mit aktuellen Empfehlungen für das Management der Erkrankung in der Praxis. Einen nicht zu unterschätzenden Stellenwert hat demnach die pathogenetisch wirksame Therapie mit Benfotiamin und Alpha-Liponsäure. Lesen Sie mehr
Medizin30.05.2022Typ-2-Diabetes: Richtige Therapiewahl auf jeder BehandlungsstufeTyp 2 Diabetes als chronisch-progrediente Erkrankung erfordert eine stufenweise Behandlung unter Berücksichtigung individueller Faktoren (1). Vor diesem Hintergrund sollte eine leitliniengerechte Diabetestherapie neben der Blutzuckerkontrolle insbesondere kardiovaskuläre Komorbiditäten, das Gewicht sowie das Hypoglykämierisiko von Menschen mit Typ 2 Diabetes berücksichtigen (1). Dies stellt spezielle Anforderungen an Therapien und Medikamente wie GLP-1 Rezeptoragonisten (RA) und Basalinsuline. So gewinnt zusätzlich zur effektiven Blutzuckerkontrolle vor allem die Gewichtskontrolle bei Typ 2 Diabetes immer mehr an Bedeutung – gerade im Zusammenspiel mit kardiovaskulärem Risikomanagement.Lesen Sie mehr
News25.05.2022Prävalenz von Diabetes bei zwischen 20- und 79-Jährigen in ausgewählten Ländern weltweit im Jahr 2021Die Statistik zeigt die geschätzte Prävalenz von Diabetes (Typ 1 als auch Typ 2) bei zwischen 20- und 79-Jährigen in ausgewählten Ländern weltweit im Jahr 2021.Lesen Sie mehr
COVID-1924.05.2022Diabetes und COVID-19: Management, Risiko und Versorgung in Lockdown-ZeitenDiabetes und COVID-19 beeinflussen sich gegenseitig (1). Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für einen ungünstigen Verlauf einer COVID-19-Erkrankung, da sie weitere Faktoren aufweisen, die die Prognose verschlechtern (höheres Alter, kardiovaskuläre und renale Vorerkrankungen, Adipositas, Inflammation). SARS-CoV-2 hat ungünstige Effekte auf die insulinproduzierenden β-Zellen und könnte möglicherweise einen Diabetes verursachen (1). Menschen mit Diabetes sind eine besonders von COVID-19 betroffene Bevölkerungsgruppe. Ein Drittel der Todesfälle mit COVID-19 in Krankenhäusern in UK trat bei Menschen mit Diabetes auf (2).Lesen Sie mehr
Typ-2-Diabetes19.05.2022Typ-2-Diabetes in der hausärztlichen Praxis mit modernen TherapeutikaNeue Therapieansätze in der Behandlung des Typ-2-Diabetes verbessern und erleichtern die Betreuung der Betroffenen in der hausärztlichen Praxis. Aspekte der Zusammenarbeit zwischen Hausärzt:innen und Diabetolog:innen diskutierten der Diabetologe Prof. Dr. Stephan Jacob, Villingen-Schwenningen, und der Hausarzt Dr. Jörg Hintze, Hainburg, anlässlich des Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) Anfang Mai 2022.Lesen Sie mehr
Medizin16.05.2022Typ-2-Diabetes: Was kann der Hausarzt tun?„Strukturierte und koordinierte Abläufe zwischen hausärztlicher und diabetologischer Praxis steigern das Vertrauen der Patient:innen“, so Dr. Jörg Hintze, Hainburg, anlässlich des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) zu Typ 2 Diabetes in der hausärztlichen Praxis. Der Diabetologe Professor Dr. Stephan Jacob, Villingen-Schwenningen, und der Hausarzt Dr. Hintze diskutierten dabei, wie dieser Aspekt der Zusammenarbeit aber auch Eigenschaften von Medikamenten den Einstieg in eine Injektionstherapie bei Typ 2 Diabetes in der Hausarztpraxis erleichtern können.Lesen Sie mehr
Gesundheitspolitik12.05.2022Diabetes: Verband fordert bessere Aus- und Weiterbildung von PflegefachkräftenMehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland erkranken jährlich neu an Diabetes mellitus. Aktuell sind mehr als 8,5 Millionen Bundesbürgerinnen und -bürger betroffen. Sie sind auf diabetesgeschultes Pflegepersonal in stationären oder ambulanten Einrichtungen angewiesen. Gleichzeitig herrscht in Krankenhäusern und Pflegeheimen ein akuter Personalmangel. Bis zum Jahr 2030 werden 300.000 zusätzliche Pflegefachkräfte benötigt. (1) Darauf weist der Landesverband Nordrhein-Westfalen e. V. der Selbsthilfeorganisation Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M NRW) anlässlich des Internationalen Tages der Pflegenden am 12. Mai 2022 im Rahmen einer Online-Pressekonferenz hin. In einem Positionspapier fordert der Verband eine strukturiertere diabetologische Fort- und Weiterbildung von Pflegekräften sowie die Schaffung von Anreizsystemen.Lesen Sie mehr
Medizin06.05.2022Typ-2-Diabetes: Webseite unterstützt Betroffene im AlltagAuf einer neuen Webseite von Lilly erhalten Menschen mit Diabetes rund um die Uhr leicht verständliche Antworten auf ihre Fragen zu den verordneten Antidiabetika bzw. Pens und deren korrekter Anwendung. Aber auch Fachpersonal kann hier Detailfragen, beispielweise zur Handhabung der Pens, einfach und schnell klären. Die neue Serviceplattform ergänzt die bekannten Kontaktmöglichkeiten der Medizinischen Information von Lilly via Telefon, Chat und Kontaktformular.Lesen Sie mehr
Medizin05.05.2022Prädiabetes: Verbessert Empagliflozin die Wirksamkeit von Insulin im Gehirn?Zwei zur Behandlung von Blutkrebs und Diabetes zugelassene Medikamente könnten in Zukunft auch zur Krankheitsprävention eingesetzt werden. Dies zeigen die Studien von Forschenden, die auf dem diesjährigen Internistenkongress von der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) und der Deutschen Stiftung Innere Medizin (DSIM) mit dem Präventionspreis ausgezeichnet werden.Lesen Sie mehr
Medizin05.05.2022Typ-1-Diabetes: Zeit im Zielbereich unter Insulin degludecInRange ist die erste randomisierte kontrollierte Studie, die Insulin glargin 300 E/ml und Insulin degludec 100 E/ml bei Menschen mit Typ-1-Diabetes verglich und dabei die Zeit im Zielbereich (TIR) mithilfe kontinuierlicher Glukosemessung (CGM) als primären Endpunkt untersuchte (1). TIR ist ein Parameter zur Beurteilung der Blutzuckerkontrolle und beschreibt den Anteil an Zeit, die ein Mensch mit Diabetes im Zielbereich zwischen 70 und 180 mg/dl (3,9 bis 10 mmol/l) verbringt (2). TIR und Glukosevariabilität sind von den internationalen Guidelines der ATTD, der ADA und der European Association for the Study of Diabetes (EASD) als Schlüsselparameter, die ein effektives Diabetesmanagement unterstützen, anerkannt (2-4).Lesen Sie mehr
Medizin04.05.2022Typ-2-Diabetes: Wie lässt sich das kardiovaskuläre Risiko effektiv senken?Menschen mit Typ 2 Diabetes haben generell ein erhöhtes Risiko für atherosklerotisch bedingte kardiovaskuläre Erkrankungen (ASCVD), die häufigste Ursache für Herzinfarkte und Schlaganfälle (1). Wie eine multifaktorielle Therapie für Menschen mit Diabetes Typ 2 und hohem kardiovaskulären Risiko aussehen kann, diskutierten anlässlich der 88. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) Dr. Florian Kahles, Aachen, PD Dr. Ingo Hilgendorf, Freiburg (i. B.), und Dr. Anne Lautenbach, Hamburg.Lesen Sie mehr
Typ-2-Diabetes14.04.2022Typ-2-Diabetes: große Flexibilität durch Basalinsuline2021 lebten in Deutschland 8,5 Millionen Diabetiker:innen. Die meisten der Patient:innen – nämlich 80 bis 90% – werden von ihren Hausärzt:innen betreut. Bei der Therapie ist eine gute Einstellung wichtig, um den Patient:innen einen planbaren Alltag zu gewährleisten. Mit den Basalinsulinen wie Insulin degludec können Patient:innen optimal versorgt werden, ohne dass sie in ihren täglichen Herausforderungen eingeschränkt werden.Lesen Sie mehr
Medizin13.04.2022Typ-2-Diabetes: Wie die Versorgung in der Hausarztpraxis gelingtIn Deutschland werden schätzungsweise 80-90% der Menschen mit Typ 2 Diabetes in einer hausärztlichen Praxis betreut (1). Typ 2 Diabetes ist dabei jedoch nur eines von vielen Themen und die individuelle Therapie von Menschen mit Typ 2 Diabetes kann oftmals mehr Zeit erfordern, als im Praxisalltag zur Verfügung steht. Insbesondere beim Start in die Insulintherapie bedarf es einer individuellen Einstellung und intensiven Betreuung der Patient:innen.Lesen Sie mehr
Medizin30.03.2022Chronische Nierenerkrankung bei Typ-2-Diabetes im Fokus internationaler LeitlinienDie chronische Nierenerkrankung (CKD) ist für Menschen mit Typ-2-Diabetes (T2D) eine ernst zu nehmende Komplikation, die nicht zuletzt vor dem Hintergrund neuer therapeutischer Optionen in den Fokus der Ärzt:innen rückt. Erstmals hat daher die Fachgesellschaft „American Diabetes Association“ (ADA) das Kapitel „Chronische Nierenerkrankung und Risikomanagement“ in ihre aktuellen Praxisleitlinien aufgenommen (1).Lesen Sie mehr
Typ-2-Diabetes24.03.2022T2D: positiver Effekt von Semaglutid auf BegleiterkrankungenTyp-2-Diabetes (T2D) ist eine multifaktorielle Erkrankung, die eine frühzeitige Therapie erfordert, um die häufig damit verbundenen Begleiterkrankungen so wenig wie möglich in Mitleidenschaft zu ziehen. Die Organprotektion sollte deshalb im Vordergrund stehen, wie Prof. Dr. med. Sebastian Meyhöfer, Lübeck, anlässlich des virtuellen Post-Pressegesprächs zum Lighthouse Innovation Summit (LIS) berichtete. GLP-1 Rezeptoragonisten (RA) spielen dabei eine wichtige Rolle, da sie sowohl auf die Gefäße als auch auf die kardiovaskulären Erkrankungen einen positiven Effekt haben.Lesen Sie mehr