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Rheumatologie | Beiträge ab Seite 6

Medizin

TNF-Inhibitoren in der Rheumatologie – aktueller Forschungsstand

Insgesamt 8 Beiträge stellte Prof. Dr. Frank Buttgereit von der Charité Universitätsmedizin Berlin im virtuellen Posterwalk vor. Den Anfang bildete der Abstract „COVID-19 Vaccine Safety in Patients with Rheumatic and Musculoskeletal Disease”, demzufolge Impfstoffe von Pfizer/BioNTech, AstraZeneca sowie Moderna bei RMD-Patienten ein gutes Sicherheitsprofil besitzen. Etwa ein Drittel der Geimpften, so das Studienergebnis, litt unter Nebenwirkungen; Krankheitsschübe sowie schwere Nebenwirkungen waren jedoch selten beziehungsweise sehr selten. Effektivität und Verträglichkeit unterschieden sich nicht von der Bevölkerung.
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Filgotinib: Therapie der rheumatoiden Arthritis im Praxis-Check

Der JAK1-Inhibitor Filgotinib wurde in einem umfangreichen Studienprogramm bei über 3.500 Patienten mit moderater bis schwerer aktiver rheumatoider Arthritis (RA) untersucht. Die Ergebnisse unterstreichen die gute Wirksamkeit sowie das vorteilhafte Sicherheitsprofil u.a. bei Patienten, die unzureichend auf Methotrexat (MTX) ansprechen, oder die bereits mit einem oder mehreren Biologika vorbehandelt sind (1-6). Filgotinib kann als Monotherapie oder in Kombination mit MTX angewendet werden (1). Dr. Silke Zinke, Berlin, stellte auf einem Symposium im Rahmen des virtuellen BDRh-Kongresses 2021 3 Kasustiken aus ihrem Praxisalltag vor, welche die umfangreiche Evidenz für Filgotinib unterstützen.
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SLE: Anifrolumab erreicht Verbesserungen bei Hautsymptomen und Arthritis

Der Antikörper Anifrolumab ist im Vergleich zu Placebo über 3 unterschiedliche Messungen der Krankheitsaktivität hinweg mit Verbesserungen bei Hautsymptomen und Arthritis verbunden. Dies zeigte eine neue Post-hoc-Analyse gepoolter Daten aus den klinischen Phase-III-Studien TULIP 1 und 2 zum Einsatz von Anifrolumab bei Patienten mit moderatem bis schwerem systemischem Lupus erythematodes (SLE). Die Ergebnisse wurden kürzlich auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Rheumatologie (EULAR) 2021 vorgestellt (1).
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Risankizumab: Neue 150 mg-Formulierung in Fertigpen und Fertigspritze erhält EU-Zulassung

Risankizumab (Skyrizi®) kann jetzt als eine Injektion pro Dosis verabreicht werden, entweder mit einer Fertigspritze oder einem vorgefüllten Pen (1). Die Zulassung beruht auf Studienergebnissen, die die Bioäquivalenz zwischen der neuen Formulierung Risankizumab 150 mg und 2 Injektionen von Risankizumab 75 mg belegen (1). Risankizumab ist die einzig zugelassene Therapieoption für die Behandlung erwachsener Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis mit nur 4 Injektionen pro Jahr in der Erhaltungsphase und der Wahl zwischen Pen und Fertigspritze.
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Überarbeitete Leitlinie: Neue Medikamente zur Therapie von Patienten mit schweren COVID-19-Verläufen empfohlen

Experten der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin e.V. (DGIIN) haben die Leitlinie zur stationären Therapie von COVID-19-Patienten gemeinsam mit 14 weiteren Fachgesellschaften aktualisiert. Erstmals wird darin nun eine Empfehlung zum möglichen Einsatz des Wirkstoffs Tocilizumab neu aufgenommen, der die Sterblichkeit von schwer kranken COVID-19-Patienten reduzieren kann. Neu ist außerdem die Option, bei SARS-CoV-2-infizierten Personen, die sich bereits im Krankenhaus und in einem noch frühen Stadium der Infektion befinden, monoklonale Antikörper einzusetzen. Voraussetzung ist, dass sie noch keine respiratorischen COVID-19-Symptome wie Atemnot aufweisen und zudem Risikofaktoren für einen schweren Verlauf vorliegen. Unter diesen Voraussetzungen kann der Einsatz von monoklonalen Antikörpern dazu beitragen, einen schweren Krankheitsverlauf abzuwenden.
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Psoriasis-Arthritis: Interleukin-23-Inhibitor neue Option für Biologika-Erstlinien-Therapie

Mit Guselkumab (Tremfya®) bei Psoriasis-Arthritis wurde ein wichtiger Meilenstein erreicht, um den medizinischen Bedarf bei dieser heterogenen chronisch-entzündlichen Erkrankung zu decken. Seit kurzem ist der erste reine Interleukin(IL)-23-Inhibitor zur Therapie der Psoriasis-Arthritis indiziert (1). Professor Dr. med. Georg Schett, Erlangen, und Professor Dr. med. Kristian Reich, Hamburg, referierten über IL-23 als Masterzytokin bei Psoriasis-Arthritis und Plaque-Psoriasis und ordneten die Daten der Zulassungsstudien DISCOVER-12 und -23 für ihren Praxisalltag ein.
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Plaque-Psoriasis: Secukinumab als 300 mg Injektion zugelassen und verfügbar

Secukinumab (Cosentyx®) hat von der Europäischen Kommission die Zulassung für den 300 mg Fertigpen sowie die 300 mg Fertigspritze erhalten. Die 300 mg Dosis von Secukinumab kann so in einer einzigen Injektion verabreicht werden, was die Handhabung für einige Patienten deutlich erleichtern könnte (1). Zur Untersuchung der Wirksamkeit, Sicherheit, Verträglichkeit und Patientenzufriedenheit der 300 mg Injektion wurden die beiden Phase-IIIb-Studien ALLURE und MATURE durchgeführt (2, 3).
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Ixekizumab: Therapieoption für Erwachsene mit aktiver axialer Spondyloarthritis

Seit Juni 2020 steht mit Ixekizumab (Taltz®) eine weitere Therapieoption für Erwachsene mit einer aktiven axialen Spondyloarthritis (axSpA) sowohl im nicht-röntgenologischen als auch röntgenologischen Krankheitsstadium zur Verfügung. Der Wirkstoff ist angezeigt bei erwachsenen Patienten mit aktiver röntgenologischer axialer Spondyloarthritis, die auf eine konventionelle Therapie unzureichend angesprochen haben, sowie bei erwachsenen Patienten mit aktiver nicht-röntgenologischer axialer Spondyloarthritis mit objektiven Anzeichen einer Entzündung, nachgewiesen durch erhöhtes C-reaktives Protein (CRP) und/oder MRT, die unzureichend auf NSAR angesprochen haben. Erste positive Erfahrungen aus dem Praxisalltag spiegeln nun die überzeugenden Daten aus den COAST-Zulassungsstudien wider.
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Kommunikation Teil 2: Pilzinfektionen, Gastrointestinale und Rheumatologische Erkrankungen

Burnout, Unzufriedenheit – viele Kollegen fühlen sich in ihrem Alltag nicht mehr wohl. Eine bessere Kommunikation kann daran etwas ändern – und das Outcome verbessern. In Teil 2 der Fortbildung erhalten Sie Informationen zur Kommunikation bei Infektionen (Pilzinfektionen) und zur Kommunikation in den Bereichen gastrointestinaler und rheumatologischer Indikationen.
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Hüft- und Kniearthrose: Corona-Zeit wie überbrücken?

Auch wenn Impfstoffentwickler große Fortschritte melden: Momentan rollt die zweite Corona-Welle. Einige Krankenhäuser fahren ihre Regelversorgung bereits wieder herunter, um Kapazitäten für an COVID-19 Erkrankte frei zu halten. Für Patienten mit schwerer Arthrose ihrer Hüft- oder Kniegelenke kann dies bedeuten, dass sie länger als geplant auf ihr Ersatzgelenk warten müssen. Informierte Patienten können jedoch die Zwischenzeit besser überbrücken und so zu ihrer Lebensqualität beitragen.
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RA: EU-Zulassung für Filgotinib

Die Europäische Kommission (EK) hat für Filgotinib (Jyseleca®) die Marktzulassung erteilt. Filgotinib ist ein 1x täglich oral einzunehmender JAK1-Hemmer zur Behandlung von Erwachsenen mit mittelschwerer bis schwerer aktiver rheumatoider Arthritis (RA), die unzureichend auf ein oder mehrere krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs) ansprechen oder diese nicht vertragen. Filgotinib kann als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat (MTX) eingesetzt werden (1).
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Patientenumfrage: Wie Menschen mit Rheuma die Corona-Krise erleben

Zu den Menschen, die das Robert Koch-Institut (RKI) zur Risikogruppe für einen schweren Krankheitsverlauf von COVID-19 zählt, gehören Patienten mit aktiven entzündlich-rheumatischen Erkrankungen sowie diejenigen unter immunsuppressiver Therapie. Wie sich die aktuelle Situation auf die rheumatologische Versorgung sowie die Grunderkrankung auswirkt, möchte die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) nun mithilfe einer Patientenbefragung klären.
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Neues Portal für Patienten mit chronisch-entzündlichen Erkrankungen

In Zeiten von COVID-19 ist der Informationsbedarf zusätzlich erhöht, vor allem, da manche Patienten Bedenken wegen des Infektionsrisiko haben und einen Arztbesuch derzeit scheuen. Biogen hat daher seinen Service um das Portal www.meincareplus.de erweitert. Das umfangreiche Angebot entlastet den Facharzt und unterstützt u.a. Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA), Morbus Crohn (MC), Colitis ulcerosa (CU) und Psoriasis (PSO), auch außerhalb der Praxiszeiten und von zu Hause, mit vielfältigen Informationen und nützlichen Tools.
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Axiale Spondylarthritis: Zulassung für IL-17A-Inhibitor Secukinumab

Secukinumab (Cosentyx®) hat die Zulassung der Europäischen Kommission für die Behandlung von Patienten mit nicht-röntgenologischer axialer Spondylarthritis (nr-axSpA) in Europa erhalten. Damit ist Secukinumab der erste zugelassene vollhumane IL-17A-Inhibitor für Patienten mit nr-axSpA, was einen Teil des Krankheitsspektrums der axialen Spondyloarthritis (axSpA) darstellt. Der IL-17A-Inhibitor ist ebenfalls zur Behandlung von mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis (PsO), Psoriasis-Arthritis (PsA) und ankylosierender Spondylitis (AS) zugelassen (1-3).
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