Der Novavax-Impfstoff (Nuvaxovid) wird auch bei Jugendlichen in 2 Dosen gespritzt, im Abstand von etwa 3 Wochen. Er hat den Studien zufolge einen Infektionsschutz von etwa 80%. Wie stark er allerdings bei der sehr ansteckenden Omikron-Variante wirkt, ist unklar.
Eine Versuchsreihe mit etwa 2.200 12- bis 17-Jährigen ergab nach Angaben der EMA, dass der Impfstoff ebenso stark wirksam ist wie bei Menschen von 18 bis 25 Jahre. Nebenwirkungen seien in den meisten Fällen milde: Darunter sind Kopf- und Muskelschmerzen, Übelkeit und Schmerzen an der Einstichstelle. Fieber trete bei Jugendliche aber etwas häufiger auf als bei Erwachsenen. Aber auch dies halte höchstens einige Tage an.
Das Präparat enthält winzige Partikel aus einer im Labor hergestellten Version des Spike-Proteins von
SARS-CoV-2. Sie sollen dafür sorgen, dass der Köper selbst die Produktion von Antikörpern und T-Zellen gegen das Virus ankurbelt.
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