Mittwoch, 11. Dezember 2024
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Gesundheitspolitik

Hausärzte befürchten „organisatorischen Overkill“ bei Corona-Impfung

Hausärzte befürchten „organisatorischen Overkill“ bei Corona-Impfung
© benjaminnolte - stock.adobe.com
Der Deutsche Hausärzteverband befürchtet einem Medienbericht zufolge einen erheblichen Aufwand in Arztpraxen bei der Impfung gegen das Coronavirus. Mit Blick auf den am 1. September von der EU-Kommission zugelassenen weiterentwickelten Impfstoff von BioNTech/Pfizer sagte die Vize-Verbandsvorsitzende Nicola Buhlinger-Göpfarth dem „Spiegel“, es sei ärgerlich, dass es das Vakzin nicht als Einzeldosis gebe.
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Corona-Impfstoff nur in Mehrdosendurchstechflaschen enthältlich

„Wir werden wieder im organisatorischen Overkill enden, wenn wir jedes Mal, wenn eine BioNTech-Impfung notwendig ist, entweder schnell 5 weitere Impflinge organisieren, die Impfung verschieben oder 5 Impfdosen wegschmeißen müssen“, sagte die stellvertretende Bundesvorsitzende. Der Impfstoff wird dem Bericht zufolge in Fläschchen ausgeliefert, die 6 Dosen enthalten.

Einführung von Einzeldosen in Vorbereitung

BioNTech teilte der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mit, es liefen Vorbereitungen für die Einführung von Einzeldosen des angepassten Impfstoffs in verschiedenen Märkten, unter anderem den USA. Ein genaues Datum gebe es dafür noch nicht. „Wir verstehen den Wunsch der Ärztinnen und Ärzte“, teilte das Unternehmen mit.
 
 

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Erschienen am 01.09.2023Die Ständige Impfkommission empfiehlt Auffrischungsimpfungen gegen Corona mittlerweile nur noch bestimmten Personengruppen, vorzugsweise im Herbst.

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Auf Omikron-Sublinie XBB.1.5 angepasster Impfstoff

Bei dem Impfstoff geht es um ein auf die Omikron-Sublinie XBB.1.5 angepasstes Präparat, das besser vor aktuell kursierenden Varianten schützen soll. Die Ständige Impfkommission in Deutschland empfiehlt Auffrischimpfungen mittlerweile nur noch bestimmten Gruppen, vorzugsweise im Herbst. Dazu gehören etwa Menschen ab 60, Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen ab einem Alter von sechs Monaten, Pflege- und Gesundheitspersonal sowie Angehörige von Risikopatienten.

Quelle: dpa


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