Mittwoch, 11. Dezember 2024
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Gesundheitspolitik

WHO kennt kein Boreout

WHO kennt kein Boreout
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Boreout ist als Krankheit oder Diagnose nicht von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anerkannt, sagt Dirk Windemuth, Direktor des Instituts für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) in Dresden. Burnout dagegen wird von der WHO mittlerweile als möglicher Faktor für Gesundheitsschäden eingestuft.
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Auch Boreout kann aber einen durchaus ernsten Hintergrund haben. Menschen, die ständig wiederkehrende Arbeit verrichten, können darunter aber stark leiden, so Windemuth. Das zeige auch der etwa alle 5 Jahre erhobene „Stressreport Deutschland“ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA).

„Über alle Branchen hinweg ist eine monotone Tätigkeit tatsächlich das fünfthäufigste Problem im Bereich der psychischen Belastung“, so Dirk Windemuth. Der Anteil sei allerdings im Zeitraum von 2006 bis 2020 leicht gesunken. Wissenschaftlich seriöse Daten zu diesem Aspekt speziell zu Zeiten der Pandemie gebe es noch nicht.
 
 

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Quelle: dpa


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