Medizin
Vitamin-D-Mangel nahm während Corona-Pandemie deutlich zu
Die COVID-19 Pandemie hatte Auswirkungen auf die Gesundheit weit über Infektionen hinaus. Ein Forschungsteam um die LMU-Epidemiologin Professorin Eva Grill zeigen nun erstmals auf Bevölkerungsebene, dass auch die Vitamin-D-Spiegel während der Pandemie signifikant niedriger waren als zuvor. Für ihre in Nature Communications veröffentlichte Studie analysierten die Forschenden anonymisierte Routinedaten von 292.187 Patient:innen aus ganz Bayern, sowohl aus dem ambulanten als auch aus dem stationären Bereich. Die Daten stammen aus Laborinformationssystemen als Teil einer datenschutzkonformen Forschungsplattform.
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