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Bereit für den kommenden Winter: RSV-Prophylaxe in der Praxis angekommen
RSV-Infektionen bei Säuglingen und Kleinkindern

Bereit für den kommenden Winter: RSV-Prophylaxe in der Praxis angekommen

Seit Sommer 2024 empfiehlt die STIKO (Ständige Impfkommission) die Immunisierung gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) mit Nirsevimab für alle Neugeborenen und Säuglinge einer RSV-Saison. In der letzten Wintersaison 2024/2025 wurde das Ziel, die Häufigkeit schwer verlaufender RSV-Erkrankungen zu verringern, bereits erreicht: Die Halbierung der RSV-Inzidenz bei den unter Einjährigen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zeigt, dass die Prophylaxe breit eingesetzt wurde.
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Medizin
Real-World-Daten bestätigen hohe Effektivität der RSV-Impfung im Versorgungsalltag

Real-World-Daten bestätigen hohe Effektivität der RSV-Impfung im Versorgungsalltag

Im vergangenen Herbst und Winter verzeichnete das Robert Koch-Institut (RKI) 67.000 laborbestätigte RSV-bedingte Atemwegsinfektionen, wobei das RKI und viele weitere Expert:innen von einer noch deutlich höheren Krankheitslast ausgehen [1, 2]. Für Erwachsene mit Vorerkrankungen sowie für ältere Erwachsene birgt eine RSV-Infektion ein hohes Risiko, da ihr Immunsystem eine Erkrankung nicht mehr richtig abwehren kann [3]. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt seit etwas mehr als einem Jahr die RSV-Impfung für Erwachsene ab 75 Jahren sowie für Erwachsene im Alter von 60 bis 74 Jahren, die mit einer schweren Grunderkrankung und/oder in Einrichtungen der Pflege leben [4, 5]. Um diese Menschen zu schützen, gilt es jetzt gegen RSV zu impfen. Aktuelle Real-World-Daten unterstreichen die Effektivität und Sicherheit der RSV-Impfung im Versorgungsalltag [6, 7]. Bei einer virtuellen Fachpressekonferenz wurde erörtert, worauf es bei der RSV-Prävention ankommt.
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Medizin
RSV-Impfung schützt auch Senior:innen vor schweren Atemwegsinfekten

RSV-Impfung schützt auch Senior:innen vor schweren Atemwegsinfekten

Passend zur anstehenden Infekt-Saison geht ein jetzt veröffentlichter Cochrane Review der Frage nach: Sind Menschen über 60 Jahre nach einer Impfung gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) vor Infektionen der tiefen Atemwege geschützt – und falls ja, wie gut? Er zeigt: Die Impfung bietet jenen Menschen einen guten Schutz, deren Risiko für schwere Erkrankungsverläufe besonders hoch ist. Dazu gehören neben Senior:innen auch Säuglinge. Deren Risiko, schwer krank zu werden, sinkt dem neuen Review zufolge, wenn die Mutter während der Schwangerschaft gegen RSV geimpft wurde.
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Medizin
Real-World-Studie bestätigt hohe Wirksamkeit des RSV-Impfstoffs RSVpreF

Real-World-Studie bestätigt hohe Wirksamkeit des RSV-Impfstoffs RSVpreF

Seit 2023 sind Impfstoffe gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) in Deutschland verfügbar. Sie können insbesondere ältere und vorerkrankte Menschen vor den möglichen schwerwiegenden Folgen einer Infektion schützen [1]. Neueste Versorgungsdaten aus Dänemark bestätigen nun erneut die Effektivität des bivalenten RSV-Impfstoffs RSVpreF. Sie wurden beim diesjährigen Kongress der European Society of Cardiology (ESC) in Madrid präsentiert. Mit mehr als 130.000 Teilnehmenden ist die mit RSVpreF durchgeführte DAN-RSV-Studie die größte pragmatische randomisierte kontrollierte Real-World-Studie zur Effektivität der RSV-Immunisierung bei Erwachsenen ab 60 Jahren [2].
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RSV: Bedrohliche Infektionskrankheit im Alter – wirksamer Schutz durch innovative mRNA-Vakzine

Eine Infektionserkrankung, die durch das respiratorische Synzytial-Virus (RSV) ausgelöst wird, zählt zu den widersprüchlichsten Ereignissen in der Medizin. Jeder hat sie schon einmal durchgemacht – aber kaum jemand kann sie beim Namen nennen. Allenfalls als „Kinderkrankheit“ bekannt, die saisonal bedingt ganze pädiatrische Einrichtungen lahmlegt, hinterlässt sie keinen nennenswerten Immunschutz auf Dauer. Als „banaler grippaler Infekt“ zugeordnet, der Erwachsene in der Erkältungssaison regelmäßig heimsucht, zeigt die akute respiratorische Erkrankung (ARE) im fortgeschrittenen Alter ihr „wahres Gesicht“ und wird als virale Lungenentzündung lebensbedrohlich.
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Medizin
RSV-Impfung mit RSVpreF für viele Personen ab 60 Jahren nun deutschlandweit über Sprechstundenbedarf verordnen

RSV-Impfung mit RSVpreF für viele Personen ab 60 Jahren nun deutschlandweit über Sprechstundenbedarf verordnen

Nach Abschluss der letzten regionalen Impfvereinbarung kann die Impfung gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) im Rahmen der STIKO-Empfehlung ab sofort deutschlandweit über den Sprechstundenbedarf (SSB) bezogen werden. Die Kostenübernahme basiert auf der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) für die einmalige RSV-Impfung für alle Personen ab 75 Jahren sowie Personen im Alter von 60 bis 74 Jahren, die mit bestimmten Risikofaktoren für einen schweren RSV-Krankheitsverlauf und/oder in Einrichtungen der Pflege leben [1]. Die RSV-Impfung mit dem bivalenten Präfusions-F-Impfstoff RSVpreF kann ganzjährig erfolgen und gleichzeitig mit der saisonalen Grippeimpfung sowie einem COVID-19-mRNA-Impfstoff verabreicht werden [2].
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Medizin
RSV-Impfung für ältere Erwachsene seit 1. Juli bundesweit erstattungsfähig

RSV-Impfung für ältere Erwachsene seit 1. Juli bundesweit erstattungsfähig

Seit dem 1. Juli 2025 sind die Impfvereinbarungen aller 17 Kassenärztlichen Vereinigungen um die RSV-Impfung ergänzt. Damit sind Verordnung, Abrechnung und Vergütung einheitlich geregelt. Die Schutzimpfung gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) kann für alle gesetzlich Versicherten mit STIKO-Empfehlung bundesweit über die Versichertenkarte abgerechnet werden. Grundlage ist die Aufnahme der RSV-Impfung in die Schutzimpfungs-Richtlinie im September 2024 [1].
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Adjuvantierter RSV-Impfstoff schützt über drei Saisons
DGIM 2025

Adjuvantierter RSV-Impfstoff schützt über drei Saisons

Infektionen mit dem respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) und RSV-bedingte Lungenerkrankungen (lower respiratory tract diseases, LRTD) können in allen Altersgruppen auftreten. Bekannt ist RSV vor allem bei Säuglingen, ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe mit Hospitalisierung besteht jedoch insbesondere bei älteren Menschen. Eine einmalige Immunisierung mit dem adjuvantierten Impfstoff kann die Mehrheit der Fälle von RSV-LRTD über bis zu 3 Jahre verhindern, wie Studiendaten belegen.
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Medizin
STIKO spricht Empfehlung für RSV-Impfstoff von Moderna aus

STIKO spricht Empfehlung für RSV-Impfstoff von Moderna aus

Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat ihre Empfehlung für den mRNA-basierten Impfstoff gegen das Respiratorische Synzytialvirus (RSV) von Moderna veröffentlicht. Empfohlen wird die routinemäßige Immunisierung für Erwachsene ab 75 Jahren sowie für Personen zwischen 60 und 74 Jahren mit bestimmten Risikofaktoren. Der Impfstoff ist in einer gebrauchsfertigen Fertigspritze erhältlich und soll zur kommenden Saison verfügbar sein.
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RSV-Impfung: Geschützt von Anfang an

Nahezu alle Kinder infizieren sich bis zu einem Alter von 2 Jahren mit dem Respiratorischen-Synzytial-Virus (RSV). Es dringt in die Epithelzellen der Atemwege ein und verursacht Entzündungen, Ödeme, Synzytienbildung und -ablösung. Das Virus ist ursächlich für 2 Drittel aller Atemwegserkrankungen bei Säuglingen und Kleinkindern weltweit. Atemnot stellt eine häufige Komplikation dar, bei der die Betroffenen zum Teil auf Sauerstoff angewiesen sind und im Krankenhaus behandelt werden müssen.
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Medizin
Eine neue Analyse zeigt, dass eine RSV-Impfung ältere Menschen vor Krankenhauseinweisungen schützt.

RSV-Impfung verringert die Anzahl RSV-bedingter Hospitalisierungen bei Älteren

Momentan sind in Deutschland wieder viele Menschen an einer Infektion der Atemwege erkrankt. Auch die Zahl der Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) steigt weiter an. Das Risiko für schwere Verläufe RSV-assoziierter Erkrankungen nimmt ab einem Alter von 60 Jahren sowie bei Komorbiditäten zu. Eine aktuelle Analyse unterstreicht die Vakzineffektivität des bivalenten Impfstoffs RSVPreF bei ab 60-Jährigen zum Schutz vor hospitalisierungsbedürftigen RSV-assoziierten Atemwegserkrankungen (1).
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Mehrzahl älterer Menschen nicht ausreichend über RSV-Risiken informiert – ärztliche Empfehlung entscheidend für Impfbereitschaft

Die Grippewelle nimmt in Deutschland Fahrt auf und zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Andere wichtige Erreger von Atemwegsinfektionen wie das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) rücken in den Hintergrund. Diese können bei älteren Menschen, vor allem solchen mit schweren Grunderkrankungen, zu ernsthaften gesundheitlichen Konsequenzen führen. Eine Impfung gegen RSV kann diese Risiken jedoch deutlich minimieren (1). In einer 2024 durchführten Online-Umfrage des Meinungs- und Marktforschungsinstituts Ipsos wurden 1.000 Menschen über 50 Jahre in Deutschland zu ihren Kenntnissen bezüglich des RS-Virus befragt (2).
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