Journal MED

Lebensmittelintoleranz

Die Inzidenz chronisch entzündlicher Darmerkrankungen (CED) wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Neben genetischen Komponenten wird der westlichen Ernährung eine zentrale ursächliche Rolle zugeschrieben. Welche Bestandteile der Nahrung maßgeblich sind, haben Wissenschaftler aus Innsbruck untersucht. Nun liegen erste Ergebnisse vor, die zeigen, dass mehrfach ungesättigte Fettsäuren in einer westlichen Diät eine Entzündungsreaktion im Darm auslösen können.
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Schwerpunkte

Glutenunverträglichkeit

Eine Glutenunverträglichkeit äußert sich vielfältig. Nach Verzehr von Weizenprodukten werden von den Patienten innerhalb von wenigen Stunden oder Tagen gastrointestinale sowie extragastrointestinale Beschwerden beschrieben, die sich unter einer glutenfreien Ernährung verbessern. Während der Diagnose einer Zöliakie oder einer Weizenallergie klare Parameter zugrunde liegen, stellt die Nicht-Zöliakie-nicht-Weizenallergie-Glutenunverträglichkeit eine Ausschlussdiagnose dar. Die genaue Ursache für diese Erkrankung ist noch völlig offen.
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