Eine Zerkleinerung des Gewebes in der Bauchhöhle, Morcellation genannt, ermöglicht eine schonende Entfernung von gutartigen Tumoren der Gebärmutter im Rahmen einer Bauchspiegelung, die kaum Narben hinterlässt. Die Gefahr, dass dabei ein bösartiger Tumor zerkleinert wird und die Morcellation zur Ausbreitung führt, ist aus Sicht der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie e.V. (AGO), eine selbstständige Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG) und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG), gering. Die laparoskopische Uterusmorcellation bleibe eine wichtige Behandlungsoption, die nach der Aufklärung der Patientin weiter eingesetzt werden kann, heißt es in einer aktuell publizierten Stellungnahme verschiedener Arbeitsgemeinschaften der DGGG.
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"AGO und DGGG beziehen Stellung zur Morcellation bei der Entfernung von Tumoren der Gebärmutter"
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