Donnerstag, 25. April 2024
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Medizin

TMA – selten, aber lebensbedrohlich

TMA – selten, aber lebensbedrohlich
© Zotov Nikolai - stockadobe.com
Thrombotische Mikroangiopathien (TMA) sind seltene, aber bisweilen akut lebensbedrohliche Erkrankungen. Wichtig ist deshalb eine frühe Diagnose als Voraussetzung für einen möglichst schnellen Therapiestart. Um einen fundierten Überblick über neueste Forschungsergebnisse und Entwicklungen in diesem Bereich zu geben und einen fachgruppenübergreifenden Erfahrungsaustausch zu ermöglichen, findet am 04.und 05.02.2022 das „2. Kölner TMA Symposium“ unter der wissenschaftlichen Leitung von Univ.-Prof. Dr. Paul Brinkkötter, Köln statt.

2. Kölner TMA Symposium findet digital statt

Das Symposium wird digital ausgerichtet. Es wurde bei der Landesärztekammer Hessen zur Zertifizierung eingereicht und wird voraussichtlich mit bis zu 10 CME-Punkten zertifiziert. Das ausführliche Programm der wissenschaftlichen Veranstaltung, die von Sanofi Genzyme unterstützt wird, sowie der Link zur Anmeldung für interessierte Ärzt:innen findet sich hier: https://eacademy.sanofi.de/live-webcasts/koelner-tma-symposium2022.

Thrombotische Mikroangiopathien rasch diagnostizieren und therapieren

Bei TMA kommt es bedingt durch einen Schaden in den Kapillargefäßen zu einer Störung der Mikrozirkulation. Zu den TMA’s gehören neben verschiedenen Formen des hämolytisch-urämischen Syndroms (STEC-HUS und aHUS) auch die erworbene thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (aTTP). Da prinzipiell jedes Organ von einer TMA befallen werden kann, häufig das zentrale Nervensystem, der Magen-Darm-Trakt und die Nieren, werden die Betroffenen oft bei Ärzt:innen verschiedener Fachdisziplinen vorstellig. Um möglichst schnell eine geeignete Therapie einleiten zu können, ist eine präzise Diagnose der genauen Art der thrombotischen Mikroangiopathie unerlässlich. Einen fundierten Einblick in die Pathologie, Diagnostik und klinische Manifestation und die enormen Fortschritte im Verständnis der einzelnen TMA-Formen geben Expert:innen aus verschiedenen Fachrichtungen im Rahmen des 2. Kölner TMA-Symposiums. Schwerpunkte der Veranstaltung liegen auf dem Einfluss der COVID-19-Pandemie bzw. auf dem Management von Impfungen bei TMA sowie Differentialdiagnosen in der Neurologie, Geburts- und Intensivmedizin.

Quelle: Sanofi



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