Pneumokokken-Impfung: Beratungsgespräche haben hohen Einfluss
Laut einer aktuellen Civey-Umfrage ließen sich 7 von 10 Befragten, die in den vergangenen 12 Monaten mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin über die Pneumokokken-Impfung gesprochen hatten, auch impfen. Die ärztliche Empfehlung hat also einen wesentlichen Einfluss auf die Impf-Entscheidung der Patient:innen. Mit Blick auf die anstehende Saison der Atemwegserkrankungen sollten daher gerade immungeschwächte Risikopatient:innen für präventive Maßnahmen wie die Pneumokokken-Impfung sensibilisiert werden. Sie sind besonders anfällig für Atemwegsinfekte, weshalb die Ständige Impfkommission (STIKO) zum Schutz dieser Personengruppen das sequenzielle Impfschema gegen Pneumokokken empfiehlt (1).