Überblick25.04.2023GastroenterologieDie Gastroenterologie beschäftigt sich mit Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts. Die meisten Magen-Darm-Erkrankungen können verhindert und/oder behandelt werden (1, 2).Lesen Sie mehr
Medizin08.07.2021Colitis ulcerosa: Upadacitinib neue Behandlungsoption?Upadacitinib (15 mg oder 30 mg, 1x täglich) erreichte in der Phase-III-Erhaltungsstudie zu Colitis ulcerosa nach 1 Jahr (Woche 52) den primären Endpunkt der klinischen Remission (nach adaptiertem Mayo-Score) und alle sekundären Endpunkte (1). In Woche 52 erreichten signifikant mehr mit Upadacitinib behandelte Patienten eine klinische Remission als unter Placebo (15 mg: 42% und 30 mg: 52% gegenüber Placebo: 12%; p < 0,001) (1).Lesen Sie mehr
Medizin21.06.2021Biologika-Therapie: Wie eine „App“-likation Ihre Patienten digital unterstützen kannLaunch der App CimplyMe® – die begleitende App für ava Connect®, für einen ganzheitlichen Ansatz im Management einer Biologika-Behandlung in der Rheumatologie und DermatologieLesen Sie mehr
Patienteninfos17.06.2021Stimme für CED-PatientenJanssen CED Partner unterstützt Betroffene mit bedürfnisorientierten Serviceangeboten wie einem neuen Instagram-Kanal.Lesen Sie mehr
Patienteninfos15.06.2021Chronisch entzündliche Darmerkrankungen: Neue Therapieansätze und die Bedeutung der ErnährungWelchen Einfluss hat die Ernährung auf die Entwicklung und die entzündliche Aktivität von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen? Welche neuen Therapieoptionen gibt es? Das waren die zentralen Themen des diesjährigen Aktionstages „Chronisch entzündliche Darmerkrankungen“, der von der Gastro-Liga veranstaltet wurde.Lesen Sie mehr
Medizin07.06.2021Morbus Crohn: Studienergebnisse von 2 Phase-III-StudienRisankizumab erreicht bei Patienten mit mittelschwerem bis schwerem Morbus Crohn signifikante Verbesserung der klinischen Remission und des endoskopischen Ansprechens in Woche 12.Lesen Sie mehr
Medizin02.06.2021Seltene gastroenterologische Erkrankungen: Multidisziplinäre Versorgung entscheidend für BehandlungserfolgIm Rahmen des Deutschen Chirurgenkongresses (DCK) 2021 diskutierten Experten auf dem virtuellen Satellitensymposium über die erfolgreiche Zusammenarbeit von Chirurgie und Gastroenterologie sowie weiterer Fachdisziplinen bei der Behandlung von Patienten mit seltenen gastroenterologischen Erkrankungen. Dabei rückten sie die komplexen perianalen Fisteln bei Morbus Crohn sowie das Kurzdarmsyndrom mit Darmversagen (KDS-DV) in den Fokus. Sie diskutierten die verschiedenen etablierten und neuen Therapieoptionen und verdeutlichten den hohen Stellenwert eines multidisziplinären Teams – für den optimalen Behandlungserfolg und vor allem für die bestmögliche Verbesserung der Lebensqualität der Patienten.Lesen Sie mehr
Medizin28.05.2021CED: Intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit mit dem PatientenIm Rahmen des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) 2021 diskutierten Experten über den Stellenwert der exakten Diagnose und einer frühzeitig beginnenden effektiven Therapie der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) Colitis ulcerosa und Morbus Crohn. Ein weiteres Thema waren 2 seltene Krankheitsbilder bei Morbus Crohn mit großer therapeutischer Herausforderung: die komplexen perianalen Crohn-Fisteln und das Kurzdarmsyndrom mit Darmversagen (KDS-DV). Hier gaben die Experten ein Update zu den verschiedenen etablierten und neueren Therapieoptionen – immer mit Blick auf die Gestaltung einer intensiven multidisziplinären Zusammenarbeit der verschiedenen Fachrichtungen gemeinsam mit den Patienten. Denn nur im Team kann ein Therapiemanagement zum Erfolg führen.Lesen Sie mehr
Medizin20.05.2021CED in Zeiten der COVID-19-PandemieIm Kontext der COVID-19-Pandemie müssen Therapiekonzepte für Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) hinterfragt werden. So sollten systemische Kortikosteroide möglichst zurückhaltend eingesetzt und topische Steroide bevorzugt werden, hieß es beim 32. Interdisziplinären Kolloquium Chronisch entzündliche Darmerkrankungen der Falk Foundation e.V. Kritisch diskutiert wurden zudem Treat-to-Target-Konzepte bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.Lesen Sie mehr
Medizin29.03.2021Festbeträge für subkutane TNF-Inhibitoren zum 01. April 2021Zum 01. April 2021 treten für subkutane TNF-Inhibitoren Festbeträge in Kraft (1). Der Festbetrag regelt den maximalen Erstattungsbetrag, den gesetzliche Krankenkassen für ein Arzneimittel übernehmen. AbbVie senkt zu diesem Datum die Preise für alle Humira®-Darreichungsformen um bis zu 49% (nach Apothekenverkaufspreis) ab. Dies gilt auch für die 20 mg/0,2 ml-Darreichungsform, für die als Kinderdarreichungsform kein Festbetrag gilt. „Mit der freiwilligen Senkung des Preises auf Festbetragsniveau möchten wir auch in Zukunft dazu beitragen, dass ein bewährtes Medikament möglichst frei von wirtschaftlichen Zwängen zum Wohle von Patienten eingesetzt werden kann“, sagt Olaf Weppner, AbbVie.Lesen Sie mehr
Medizin18.03.2021CED: Vedolizumab adressiert zusätzliche SicherheitsaspekteDie Sicherheit einer medikamentösen Therapie spielt während der aktuellen Pandemiesituation eine noch größere Rolle als zu „normalen“ Zeiten. Dies gilt insbesondere für Menschen, die aufgrund einer chronischen Erkrankung einer dauerhaften Medikation bedürfen. Zusätzliche Sicherheitsaspekte in der SARS-CoV-2-Pandemie adressiert der Darm-selektiv wirkende α4β7-Integrin-Antagonist Vedolizumab (Entyvio®) bei der Behandlung von Patienten mit mittelschweren bis schweren aktiven Formen von Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn: Der aktuellen Studienlage zufolge kommt es unter Vedolizumab zu keiner Erhöhung des Risikos für eine SARS-CoV-2-Infektion (1).Lesen Sie mehr
Medizin25.02.2021Morbus Crohn: Signifikante Verbesserung der klinischen Remission unter RisankizumabIn den beiden Phase‑III-Induktionsstudien ADVANCE und MOTIVATE bei erwachsenen Patient*innen mit mittelschwerem bis schwerem Morbus Crohn erreichten die Patient*innen unter den beiden Risankizumab-Dosierungen (600 mg und 1.200 mg) die primären Endpunkte klinische Remission und endoskopisches Ansprechen in Woche 12 (1, 2). In die ADVANCE-Studie wurden Patient*innen aufgenommen, die unzureichend auf eine konventionelle und/oder biologische Therapie angesprochen oder diese nicht vertragen hatten (1). Die MOTIVATE-Studie umfasste Patient*innen, die auf eine Biologikatherapie unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen hatten (2).Lesen Sie mehr
Medizin24.02.2021CED: Ustekinumab als Erstlinien-Biologikum empfohlenUstekinumab* (Stelara®) wird in der aktualisierten Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) als Erstlinien-Biologikum bei Colitis ulcerosa empfohlen (1). Das gezeigte Wirksamkeits- und Sicherheitsprofil von Ustekinumab (2-4) findet damit nun auch in nationalen Leitlinien Berücksichtigung.Lesen Sie mehr
Medizin23.02.2021Sarkopenie: Unterschätzte Komplikation der LeberzirrhoseDie Prognose von Patienten mit Leberzirrhose hängt nicht nur vom Ausmaß der Leberschädigung ab, sondern auch vom Muskelstatus. Im Therapieplan sollte daher auch auf eine ausreichende Eiweißversorgung und moderates Training geachtet werden.Lesen Sie mehr
Medizin20.01.2021Kurzdarmsyndrom im Kindesalter: interdisziplinäre Zusammenarbeit erforderlichDas Kurzdarmsyndrom mit Darmversagen (KDS-DV) ist eine seltene Erkrankung, das gerade bei Kindern eine intensive individuelle Behandlung und Ernährungstherapie sowie eine gute interdisziplinäre Betreuung erfordert. Auf einem Symposium anlässlich der 35. Jahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung (GPGE) e. V. unter dem Vorsitz von Prof. Georg Lamprecht, Rostock, wurde ein Update zur Erkrankung sowie zu den Behandlungsoptionen vorgestellt. Mit Teduglutid (Revestive®) kann bei Kindern ab 1 Jahr mit KDS-DV der Bedarf an parenteraler Ernährung reduziert und möglicherweise eine enterale Autonomie erreicht werden (1, 2). Teduglutid ist in Deutschland zugelassen zur Behandlung von Patienten ab dem Alter von 1 Jahr mit Kurzdarmsyndrom.Lesen Sie mehr
Schwerpunkte03.12.2020Chronische Pankreatitis: Risikofaktor für PankreaskarzinomeMit seiner über die letzten Jahrzehnte kontinuierlich steigenden Inzidenz und weiterhin schlechten Prognose nimmt das Pankreaskarzinom eine Sonderstellung innerhalb der gastrointestinalen Tumoren ein. Ein anerkannter Risikofaktor für die Entwicklung eines Pankreaskarzinoms ist die chronische Pankreatitis (cP). Im klinischen Alltag stellt die Detektion eines Pankreaskarzinoms bei cP-Patienten jedoch häufig eine große diagnostische Herausforderung dar. Differenziert werden muss zwischen einer erworbenen und einer hereditären Pankreatitis, da bei letzterer ein höheres relatives Risiko für die Entwicklung eines Pankreaskarzinoms besteht. Dieses Kollektiv sollte daher hinsichtlich der Tumorvorsorge besondere Beachtung finden.Lesen Sie mehr
Medizin13.11.2020Morbus Crohn: Langfristige klinische Remission unter UstekinumabAuf der diesjährigen UEGW Virtual 2020 (United European Gastroenterology Week) wurden neue, finale 252-Wochen-Daten der offenen Langzeitverlängerungsstudie (Long-Term Extention, LTE) von IM-UNITI vorgestellt. Diese Daten zeigten, dass die Behandlung von Patienten mit mittelschwerem bis schwerem aktiven Morbus Crohn mit Ustekinumab (Stelara®) über fast 5 Jahre zu einer langfristigen klinischen Remission führen kann (1).Lesen Sie mehr
Medizin23.06.2020Chronisch entzündliche Darmerkrankungen: Frühzeitige Behandlung von Eisenmangel ist relevantEisenmangel ist ein globales Thema und betrifft häufig auch Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED); so leiden bis zu 80% unter Eisenmangel und Eisenmangelanämie, was mit einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität und Leistungsfähigkeit verbunden sein kann. Ein Screening auf Eisenmangel sollte daher Standard sein, da die Lebensqualität durch den Ausgleich eines Eisenmangels/der Eisenmangelanämie zügig verbessert werden kann.Lesen Sie mehr
Medizin14.05.2020Neues Portal für Patienten mit chronisch-entzündlichen ErkrankungenIn Zeiten von COVID-19 ist der Informationsbedarf zusätzlich erhöht, vor allem, da manche Patienten Bedenken wegen des Infektionsrisiko haben und einen Arztbesuch derzeit scheuen. Biogen hat daher seinen Service um das Portal www.meincareplus.de erweitert. Das umfangreiche Angebot entlastet den Facharzt und unterstützt u.a. Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA), Morbus Crohn (MC), Colitis ulcerosa (CU) und Psoriasis (PSO), auch außerhalb der Praxiszeiten und von zu Hause, mit vielfältigen Informationen und nützlichen Tools.Lesen Sie mehr
Patienteninfos29.10.2019Krebsvorsorge: So läuft eine Darmspiegelung abEine Darmspiegelung gilt als schnelle und sichere Untersuchung. Im Gegensatz zu anderen Arten der Krebsvorsorge können Polypen und andere Auffälligkeiten gleich entfernt werden.Lesen Sie mehr
Medizin19.09.2019Primäre biliäre Cholangitis: Phase-III-Studie prüft neues MedikamentMit der klinischen Studie ENHANCE wird eine alternative Behandlungstherapie für primäre biliäre Cholangitis (PBC) evaluiert. Allein in Deutschland sind statistisch rund 30.000 Menschen betroffen (1), davon 90% Frauen (2). Die Ursachen der Krankheit sind weitestgehend unbekannt. Sie verläuft meist lange Zeit symptomlos und bleibt daher unentdeckt, kann aber später zu Leberfibrose und -zirrhose und im schlimmsten Fall zum Tod führen. Lesen Sie mehr