Nachholeffekte anderer Atemwegserkrankungen zu erwarten
Von einer neuen Corona-Welle will der Mediziner aber nicht sprechen. Das sei alles noch auf einem so geringen Niveau, „dass wir nicht von einer Welle reden sollten“. Für den Herbst und Winter rechnet Gaß wie in den vergangenen Jahren aber noch mit weiteren Nachholeffekten von anderen Atemwegserkrankungen. Er appellierte daher an die Menschen, sich
gegen Grippe impfen zu lassen, um mögliche Belastungen für die Krankenhäuser abzuwenden. Besonders Mitarbeiter im Gesundheitswesen sowie Risikopatienten und ihre Angehörigen sollten ihren Impfstatus bei Corona und Influenza auf dem aktuellen Stand halten, riet Gaß.
Anstieg der bestätigten Corona-Nachweise
Das Robert Koch-Institut hatte in der vergangenen Woche berichtet, dass die Zahl der im Labor bestätigten Corona-Nachweise seit etwa 6 Wochen wieder steigt. In der Woche zuvor waren es knapp 4.000 Fälle bundesweit. Das Niveau ist somit sehr niedrig, aber auch kaum mehr direkt vergleichbar mit Werten aus der Pandemie, als viel häufiger getestet wurde. Für Experten ist klar, dass es eine hohe Dunkelziffer an Infizierten gibt.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema:
Mehr Fälle und neue Varianten – Was bei Corona im Herbst droht
Erschienen am 26.08.2023 • Mit dem nahenden Ende des Sommers bekommen Erreger von Atemwegserkrankungen wieder leichteres Spiel. Die Corona-Fallzahlen steigen schon jetzt. Was das für den ersten Herbst nach der...
Erschienen am 26.08.2023 • Mit dem nahenden Ende des Sommers bekommen Erreger von Atemwegserkrankungen wieder leichteres Spiel. Die...
© Photocreo Bednarek - stock.adobe.com