Journal MED

Impfung | Beiträge ab Seite 9

Immer mehr Menschen lassen sich gegen Grippe impfen. Wie Daten der KKH Kaufmännische Krankenkasse zeigen, lag die Impfquote unter den Versicherten im vergangenen Winter bei über 19%. Im Vergleich zu den Vor-Corona-Jahren, in denen sich durchschnittlich rund 15% der Versicherten impfen ließen, entspricht das einer Steigerung von etwa 30%. Frauen bekamen dabei deutlich häufiger als Männer die Spritze mit dem Schutz gegen die Influenza, wie die Grippe auch genannt wird.
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Pneumonie

Pneumokokken-Erkrankungen: Komorbide Patienten vervielfachen Risiko

Die kalte Jahreszeit steht bevor und damit auch neben COVID-19 die erhöhte Gefahr von Atemwegsinfektionen. Dazu zählen neben den Influenzaviren vor allem die bakteriellen Erreger wie Pneumokokken (Streptococcus pneumoniae). Um Infektionen mit SARS-CoV-2 und Pneumokokken und/oder Influenzaviren zu vermeiden, sind die Pneumokokken-Konjugatimpfstoffe (PCV) zu empfehlen. Besonders immungeschwächte Personen sind für eine Pneumokokken-Impfung prädestiniert.
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Gesundheitspolitik

Hausärzte hoffen auf „neuen Impuls“ für Corona-Impfkampagne

Die Hausärzte hoffen, dass die vorläufige Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) der ihrer Ansicht nach derzeit eher mauen Corona-Impfkampagne einen neuen Impuls gibt. Nach der Zulassung der an die Omikron-Variante angepassten Impfstoffe hatte sich die STIKO am Dienstag für deren bevorzugten Einsatz bei Auffrischimpfungen ausgesprochen. „Das schafft Vertrauen und ist eine Voraussetzung dafür, das Thema Corona-Impfungen noch aktiver in die Bevölkerung zu tragen“, sagte der Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, Markus Beier, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Allerdings rät die STIKO nach wie vor nur bestimmten Gruppen wie Menschen ab 60 Jahren zur Viertimpfung.
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Medizin

Erweiterte Zulassung für Proteinimpfstoff gegen COVID

Die Europäische Kommission (EK) hat die erweiterte bedingte Zulassung für den COVID-19-Impfstoff Nuvaxovid™ (NVX-CoV2373) in der Europäischen Union (EU) als homologe und heterologe Auffrischungsimpfung zur aktiven Immunisierung für die Vorbeugung von COVID-19 für Erwachsene ab einem Alter von 18 Jahren erteilt. Die Zulassung folgte der Empfehlung des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur vom 1. September 2022.
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Gesundheitspolitik

Umfrage: Hälfte der Erwachsenen tendiert zu neuer Corona-Impfung

Die Hälfte der deutschen Erwachsenen will sich laut einer Umfrage tendenziell mit dem frisch zugelassenen angepassten Corona-Vakzin der Hersteller BioNTech und Pfizer impfen lassen. In der repräsentativen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts YouGov gaben 24% der Befragten an, dass sie sich mit dem neuen Präparat gegen die Omikron-Subvarianten BA.4 und BA.5 impfen lassen wollen – 26% halten das für „eher wahrscheinlich“. 36% beabsichtigen eine angepasste Impfung dagegen eher nicht (14%) oder überhaupt nicht (22%). 14% der Befragten äußerten sich unentschlossen oder machten keine Angabe.
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Gesundheitspolitik

Corona-Winter: Virologin erwartet keine Überlastung der Krankenhäuser

Die Münchner Virologin Ulrike Protzer erwartet keine Überlastung der Krankenhäuser in einer möglichen Corona-Winterwelle. „Wir haben durch die Impfungen und durch die durchgemachten Infektionen eine sehr gute Immunlage aufgebaut“, sagte die Medizinerin der TU München der „Augsburger Allgemeinen“. In einigen Wochen werde man zwar mit einem Anstieg bei Atemwegserkrankungen, darunter auch Corona, rechnen müssen. Aber: „Unser Immunsystem ist viel besser vorbereitet als in den letzten 2 Jahren.“ Deshalb erwarte sie nicht, dass es zu einem massiven Anstieg der Krankenhausaufnahmen wegen COVID-19 komme.
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Medizin

Omikron-Impfstoff: EK kauft weitere 15 Millionen Dosen

Moderna hat eine Änderung seiner Vereinbarung mit der Europäischen Kommission (EK) bekanntgegeben. Diese sieht vor, vertraglich vereinbarte Mengen des aktuell zugelassenen COVID-19-Impfstoffs in Dosen des Omikron-angepassten, bivalenten Booster-Impfstoffs des Unternehmens umzuwandeln. Sie sollen 2022 geliefert werden – vorausgesetzt, der Booster-Impfstoffkandidat erhält die Zulassung. Darüber hinaus plant die EK, weitere 15 Millionen Dosen des Omikron-angepassten Booster-Impfstoffkandidaten von Moderna zu erwerben.
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Gesundheitspolitik

WHO: Neue Corona-Impfstoffe zur Unterbindung von Ansteckungen nötig

Die Corona-Impfstoffe haben zwar Millionen Leben gerettet, aber sie haben die Ausbreitung des Virus nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nicht entscheidend reduziert. Deshalb rief die Organisation Forschende auf, neue Impfstoffe zu entwickeln, die Ansteckungen reduzieren. Sonst besteht demnach das Risiko weiter, dass sich Virusvarianten entwickeln, gegen die die Impfstoffe weniger wirksam sind. Nötig seien auch Impfstoffe, die einfacher zu verabreichen seien als bisher, etwa Nasensprays.
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Gesundheitspolitik

Nachweisfrist für Masern-Impfpflicht ausgelaufen

Zum Schutz vor ansteckenden Masern greift nun auch die 2. Stufe der vor 2 Jahren eingeführten Impfpflicht für Schulen und Kitas. Am 31. Juli 2022 endete die Frist zur Vorlage von Impfnachweisen für Kinder und Beschäftigte, die am 1. März 2020 schon in den Einrichtungen waren. Die Frist sollte ursprünglich bereits am 31. Juli vergangenen Jahres auslaufen. Sie wurde dann aber 2 Mal verlängert, weil die Corona-Krise die Abläufe erschwerte. Seit März 2020 gilt die Pflicht schon für Neuaufnahmen in Kitas und Schulen.
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Medizin

COVID-Impfung schützt nur unzureichend nach Nierentransplantation

Eine klinische Studie an 135 nierentransplantierten Patient:innen zeigte ein deutlich schlechteres COVID-Impfansprechen dieser Patient:innengruppe im Vergleich zu Kontrollgruppe. Aus diesen Ergebnissen konnten alternative Impfstrategien für Nierentransplantierte entwickelt werden. Ein vorrübergehendes Pausieren eines immunsupprimierenden Medikaments kann die Impfwirkung bei manchen nierentransplantierten Patient:innen verbessern (1, 2).
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Medizin

COVID-Impfung: Was ist die Ursache für Durchbruchsinfektionen?

Die Impfung gegen das SARS-CoV-2-Virus schützt vor COVID-19. Wie gut, hängt aber von der Stärke der Antikörperantwort ab, die der Körper gegen das Virus entwickelt – und das ist von Mensch zu Mensch verschieden. Das zeigt die größte deutsche Impfstudie zu COVID-19, die ein Forschungsteam der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) seit über einem Jahr am Universitätsklinikum Essen durchführt.
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