Journal MED
Hepatitis B

Was ist Hepatitis B?

Hepatitis B ist eine der weltweit häufigsten Infektionskrankheiten und gehört zu den sexuell übertragbaren Erkrankungen. Eine akute Infektion heilt in den meisten Fällen spontan aus. Bei 5–10% der Infizierten entwickelt sich eine chronische Hepatitis B, die unbehandelt zu Leberzirrhose oder Leberzellkarzinom (HCC) führen kann. Da das Virus über Körperflüssigkeiten übertragen wird, zählen geschützter Sexualverkehr und die Hepatitis-B-Impfung zu den wichtigsten Schutzmaßnahmen.

Wie häufig ist Hepatitis B und wer ist betroffen?

Weltweit lebten im Jahr 2022 rund 257 Millionen Menschen mit einer chronischen Hepatitis-B-Infektion. Jährlich kommen etwa 1,2 Millionen Neuinfektionen hinzu. Im selben Jahr wurden weltweit rund 1,1 Millionen Todesfälle infolge einer Hepatitis-B-Erkrankung registriert, überwiegend aufgrund von Leberzirrhose und hepatozellulärem Karzinom [2].

In Deutschland wurden im Jahr 2023 insgesamt 22.875 Hepatitis-B-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt. Männer waren häufiger betroffen als Frauen (32 vs. 22 Fälle pro 100.000 Einwohner:innen). Die höchste Inzidenz wies die Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen auf. Bei Kindern unter 15 Jahren war die Inzidenz mit 0,5 pro 100.000 niedrig [3].

Wie wird Hepatitis B übertragen?

Das Hepatitis-B-Virus wird über den Kontakt mit infektiösen Körperflüssigkeiten übertragen – dazu zählen vor allem Blut, Speichel, Sperma, Vaginal- und Menstruationssekret. Der Erreger kann über kleinste Hautverletzungen in den Körper eindringen.

In hochendemischen Regionen erfolgt die Übertragung häufig perinatal – also bei der Geburt von der infizierten Mutter auf das Kind – oder horizontal im frühen Kindesalter, etwa durch engen Kontakt mit infizierten Gleichaltrigen. Eine Infektion in der frühen Kindheit führt in bis zu 95% der Fälle zu einer chronischen Hepatitis B.

Im Jugend- und Erwachsenenalter erfolgt die Ansteckung meist durch:

  • ungeschützten Sexualkontakt mit infizierten Partner:innen

  • gemeinsames Benutzen kontaminierter Nadeln (z. B. beim intravenösen Drogenkonsum)

  • Tätowierungen oder Piercings unter unsterilen Bedingungen

  • Nadelstichverletzungen oder unsachgemäßen Einsatz von scharfen Instrumenten im medizinischen Bereich

Sex auf Reisen: Risikobewusstsein richtig einschätzen und Prophylaxe einleiten

Lesen Sie mehr zu diesem Thema:

Sex auf Reisen: Risikobewusstsein richtig einschätzen und Prophylaxe einleiten

Jetzt lesen

Welche Verlaufsformen einer Hepatitis B existieren?

Die Hepatitis-B-Infektion kann als akute oder chronische Verlaufsform auftreten. Die Ausprägung der Erkrankung ist sehr unterschiedlich und wird maßgeblich durch die Immunantwort der infizierten Person bestimmt. Die klinischen Symptome entstehen überwiegend infolge der immunvermittelten Schädigung infizierter Leberzellen – nicht durch direkte zytopathische Effekte des Virus.

Akute Hepatitis B

Bei Erwachsenen verläuft etwa ein Drittel der Infektionen symptomatisch mit dem klinischen Bild einer akuten, ikterischenHepatitis. Ein weiteres Drittel zeigt milde, anikterische Beschwerden, während das verbleibende Drittel asymptomatisch bleibt und nur serologisch nachweisbar ist. In 0,5–1% der Fälle kann die akute Hepatitis fulminant verlaufen und zu einem akuten Leberversagen führen.

Chronische Hepatitis B

Eine Hepatitis-B-Infektion gilt als chronisch, wenn das Hepatitis-B-Oberflächenantigen (HBsAg) über mehr als sechs Monate im Serum nachweisbar ist. Etwa 5–10% der im Erwachsenenalter infizierten Personen entwickeln eine chronische Verlaufsform – häufig, ohne zuvor eine akute Erkrankung wahrgenommen zu haben.

Das Risiko einer Chronifizierung ist alters- und immunsystemabhängig: Bei perinataler Übertragung verläuft die Infektion in rund 90% der Fälle chronisch. Auch bei Kleinkindern unter drei Jahren sowie bei immunsupprimierten Personen liegt das Risiko einer chronischen Hepatitis B zwischen 30 und 90% [4].

Welche Symptome treten bei einer Hepatitis B-Infektion auf?

Die meisten Personen zeigen nach einer frischen HBV-Infektion zunächst keine klinischen Symptome. Wenn Beschwerden auftreten, handelt es sich in der Regel um eine akute Verlaufsform mit unspezifischen Symptomen, die über mehrere Wochen anhalten können. Dazu zählen:

  • Prodromalstadium mit: Appetitlosigkeit, Unwohlsein, Gelenkschmerzen, Fieber, Übelkeit, Erbrechen

  • Ikterus

  • dunkler Urin

  • Oberbauchschmerzen

Chronische Infektionen verlaufen häufig klinisch stumm oder mit diskreten Allgemeinsymptomen. Erst im fortgeschrittenen Stadium – etwa bei Übergang zur Zirrhose – treten oft relevante Beschwerden oder Komplikationen auf [2,4].

Welche Komplikationen können auftreten?

Eine chronische Hepatitis B kann über Jahre hinweg zu schwerwiegenden Komplikationen führen – insbesondere zur Leberzirrhose und zum hepatozellulären Karzinom (HCC). Bei HBeAg-positiven Patient:innen wird das jährliche Risiko für eine Zirrhose auf 8–10% geschätzt, bei HBeAg-negativen auf 2–5,5%. Das Risiko, ein Leberzellkarzinom zu entwickeln, ist im Vergleich zur Normalbevölkerung etwa um den Faktor 100 erhöht. Liegt bereits eine Zirrhose vor, beträgt die jährliche Inzidenz eines HCC 2–7%; ohne Zirrhose liegt sie deutlich niedriger (0,1–0,6%/Jahr).

In seltenen Fällen zeigen HBV-Träger:innen extrahepatische Manifestationen infolge von Immunkomplexbildungen, etwa Periarteriitis nodosa oder Glomerulonephritis. Eine weitere klinisch relevante Komplikation ist die Superinfektion mit dem Hepatitis-D-Virus (HDV). Sie führt bei über 90% der Fälle zu einem chronischen Verlauf mit signifikant erhöhtem Risiko für eine rasch progrediente Zirrhose und ein frühzeitiges Auftreten eines HCC. Die Krankheitsverläufe sind insgesamt schwerer als bei alleiniger HBV-Infektion [4].

Lesen Sie mehr zu diesem Thema:

Hepatitis-Screening wird in Deutschland wenig genutzt

Jetzt lesen

Wie wird eine Hepatitis B diagnostiziert?

Die Diagnose einer Hepatitis-B-Virusinfektion basiert auf einer Kombination aus serologischen, virologischen und klinisch-laborchemischen Befunden. Ziel ist die Unterscheidung zwischen akuter und chronischer Infektion, die Einschätzung der Krankheitsaktivität sowie ggf. die Einleitung einer antiviralen Therapie [1].

Welche serologischen Marker sollten getestet werden?

  • HBsAg (Hepatitis-B-Oberflächenantigen): Marker für akute oder chronische Infektion. Persistenz > 6 Monate spricht für eine chronische Hepatitis B.

  • Anti-HBs (Antikörper gegen HBsAg): Hinweis auf Immunität durch Impfung oder ausgeheilte Infektion.

  • Anti-HBc (Gesamtantikörper gegen das Core-Antigen): Nachweis einer durchgemachten oder aktiven Infektion.

  • Anti-HBc-IgM: Marker für akute Infektion oder Reaktivierung.

  • HBeAg (‚e‘-Antigen): Hinweis auf hohe Replikationsaktivität.

  • Anti-HBe: Serokonversion bei abnehmender Replikation.

Die serologische Diagnostik sollte auch mögliche Koinfektionen mit HCV, HDV und HIV einschließen – insbesondere bei Risikogruppen oder geplanter immunsuppressiver Therapie.

Welche virologische Parameter sollten bestimmt werden?

  • HBV-DNA (quantitativ): Zentrale virologische Verlaufskontrolle und Grundlage für Therapieentscheidungen. Die Viruslast korreliert mit dem Risiko für Krankheitsprogression.

  • Genotypisierung: Optional zur besseren Beurteilung bestimmter klinischer Verläufe (z. B. HBeAg-negative Hepatitis bei Genotyp D).

Welche weiteren Laboruntersuchungen sind wichtig?

  • Transaminasen (ALT, AST): Indikatoren für Leberzellschädigung.

  • Bilirubin, Albumin, Quick/INR: Parameter der Leberfunktion.

Welche weitere Diagnostik sollte durchgeführt werden?

  • Abdomensonografie: Einschätzung der Leberstruktur, Nachweis von Raumforderungen, portaler Hypertension oder Aszites.

  • Leberelastografie (z. B. FibroScan): Nicht-invasive Beurteilung der Fibrose.

Wie wird eine Hepatitis B-Infektion behandelt?

Wie therapiert man die akute Hepatitis B?

Aufgrund der hohen Spontanheilungsrate bei immunkompetenten Erwachsenen ist in der akuten Phase einer Hepatitis-B-Infektion in der Regel keine antivirale Therapie erforderlich. Die Behandlung beschränkt sich auf symptomatische Maßnahmen wie Schonung, Verzicht auf Alkohol und hepatotoxische Substanzen sowie engmaschige klinische und laborchemische Kontrolle.

Eine antivirale Therapie mit Nukleos(t)idanaloga (z. B. Entecavir oder Tenofovir) kann bei Patient:innen mit schwerem Verlauf oder fulminanter Hepatitis indiziert sein – insbesondere bei Zeichen eingeschränkter Lebersynthese (z. B. erhöhter INR, Hypalbuminämie, Hyperbilirubinämie). In diesen Fällen sollte frühzeitig eine Vorstellung in einem Transplantationszentrum erfolgen [1].

Wie behandelt man die chronische Hepatitis B?

Grundsätzlich gelten alle Patient:innen mit chronischer Hepatitis B als potenzielle Kandidat:innen für eine antivirale Therapie. Die Indikationsstellung erfolgt individuell und berücksichtigt vor allem die Höhe der HBV-DNA, die ALT-Aktivität im Serum sowie den Fibrose- bzw. Entzündungsgrad des Lebergewebes. Eine klare Therapieindikation besteht bei:

  • Chronischer Hepatitis B (HBeAg-positiv oder -negativ) mit HBV-DNA ≥2000 IU/ml und erhöhter Transaminasenaktivität bei gleichzeitig erhöhtem Risiko für Krankheitsprogression (z. B. durch Alter oder Komorbiditäten)

  • Vorliegender Leberzirrhose mit nachweisbarer HBV-DNA, unabhängig von deren Höhe

  • Hepatozellulärem Karzinom (HCC) bei gleichzeitig positiver HBV-DNA

  • Extrahepatischen Manifestationen wie Glomerulonephritis oder Polyarteriitis nodosa

  • Geplanter oder bestehender immunsuppressiver Therapie, um Reaktivierungen zu verhindern.

  • Auch in der Schwangerschaft ist eine antivirale Therapie möglich; bevorzugt mit Tenofovir (TDF), Lamivudin oder Telbivudin, insbesondere bei hohem Risiko einer Mutter-Kind-Übertragung.

Ziel der antiviralen Behandlung ist es, die Krankheitsprogression aufzuhalten und Komplikationen wie Leberzirrhose, hepatozelluläres Karzinom und extrahepatische Manifestationen zu verhindern. Es stehen zwei Therapiekonzepte zur Verfügung:

  • Pegyliertes Interferon alfa (PEG-IFN): Immunmodulatorische Therapie über 48 Wochen. Einsatz abhängig von Alter, Leberstatus, Kontraindikationen und Wunsch nach zeitlich begrenzter Therapie.

  • Nukleos(t)idanaloga (NA): Dauertherapie mit hoher antiviraler Wirksamkeit. Bevorzugt werden Entecavir (ETV) oder Tenofovir (als TDF oder TAF)

Die Auswahl des Medikaments richtet sich u. a. nach dem Fibrosestadium, bestehenden Komorbiditäten (z. B. Nierenfunktion, Osteoporoserisiko), Vortherapie, Kinderwunsch oder einer geplanten Transplantation [1].

Lesen Sie mehr zu diesem Thema:

Hepatitis B: Impfung von STIKO als Reiseimpfung empfohlen

Jetzt lesen

Wie erfolgt die Nachsorge?

Die Nachsorge bei Hepatitis B richtet sich nach Krankheitsverlauf, Therapiesituation und individueller Risikokonstellation.

Was sollte die Nachsorge einer akuten Hepatitis B beinhalten?

Bei akuter Hepatitis B sollten HBsAg und Anti-HBs in Intervallen von 3 bis 12 Monaten kontrolliert werden, bis es zur Serokonversion kommt. Ergänzend sind Transaminasen und ggf. die Prothrombinzeit bis zur Normalisierung zu überwachen.

Wie sollte die Nachsorge einer chronischen Hepatitis B ablaufen?

Bei chronisch HBV-infizierten Patient:innen ohne Therapieindikation sind regelmäßige Kontrollen von ALT, HBV-DNA, Sonografie und ggf. Fibrosediagnostik essenziell – deren Frequenz richtet sich nach Virämie, Leberstatus und HCC-Risiko. Während und nach antiviraler Therapie sind virologische Marker wie HBV-DNA sowie HBeAg/Anti-HBe und Transaminasen regelmäßig zu bestimmen. Auch nach Therapieende bleibt eine Surveillance sinnvoll, da das Risiko für ein hepatozelluläres Karzinom (HCC) nicht gänzlich entfällt.

Für Patient:innen mit Leberzirrhose, fortgeschrittener Fibrose oder weiteren Risikofaktoren wird eine HCC-Früherkennung mittels Leberultraschall im 6-Monats-Intervall empfohlen, optional ergänzt durch AFP-Bestimmung. Die strukturierte Langzeitbetreuung ist ein zentraler Baustein im Management der Hepatitis B [1].

Wie kann man einer Infektion mit Hepatitis B vorbeugen?

Die Hepatitis-B-Infektion ist durch eine wirksame Impfung vermeidbar. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt eine Grundimmunisierung im Säuglings- und Kleinkindalter sowie eine Nachholimpfung bis spätestens zum 18. Lebensjahr. Zusätzlich wird die Impfung für Erwachsene mit erhöhtem Risiko empfohlen – darunter Menschen mit Immundefizienz, erhöhtem beruflichem oder nichtberuflichem Expositionsrisiko sowie Reiserückkehrer aus Endemiegebieten. Besonders im Gesundheitswesen tätige Personen sollten frühzeitig geimpft und regelmäßig auf ihren Impfschutz kontrolliert werden.

Neben der Impfung ist auch die allgemeine Prävention essenziell: Dazu zählen geschützter Sexualverkehr durch Kondomnutzung, die Vermeidung des Teilens von Spritzen oder Utensilien zum Drogenkonsum sowie hygienisches Arbeiten beim Tätowieren oder Piercen [1,2].

Patient:innen-FAQ

Häufig gestellte Fragen zum Thema Hepatitis B

Rund um das Thema Hepatitis B stellen sich für Betroffene und Angehörige oft viele Fragen: zur Diagnose, zu Behandlungsmöglichkeiten, zu Nebenwirkungen oder zum Alltag mit der Erkrankung. In dieser Patient:innen-FAQ finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen.

Literatur:

(1)

S3-Leitlinie Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Hepatitis-B-Virus-Infektion, abrufbar unter: https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/021-011

(2)

WHO: Hepatitis B, abrufbar unter: https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/hepatitis-b

(3)

RKI: Epidemiologisches Bulletin 29/2024, abrufbar unter: https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Epidemiologisches-Bulletin/2024/29_24.html

(4)

RKI- Ratgeber: Hepatitis B und D, abrufbar unter: https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/RKI-Ratgeber/Ratgeber/Ratgeber_HepatitisB.html?nn=16911142

Nachdem die Reisetätigkeit der Deutschen pandemiebedingt zurückgegangen war, entschieden sich in 2022 13,1% der Deutschen für eine Fernreise als Haupturlaubsziel (1). Damit werden die Reise- und Tropenmedizin wieder wichtiger. Eine der verbreitetsten Virusinfektionen ist Hepatitis B. Der Virus kann – je nach Krankheitsverlauf – zu einer chronischen Hepatitis, einer Leberzirrhose oder einem hepatozellulärem Karzinom (HCC) führen (2). Anders als die Standard-Dosierungsschemata der bisher zur Verfügung stehenden Hepatitis-B-Virus-Impfstoffe liegt bei dem in Deutschland vertriebenen, rekombinanten, adjuvantierten Impfstoff HEPLISAV B nur ein Monat zwischen den 2 zur Grundimmunisierung nötigen Dosen (2, 3). Somit ist mit HEPLISAV B auch ein kurzfristiger Schutz vor Fernreisen möglich. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt den Impfschutz gegen Hepatitis B für Reisende, wobei eine individuelle Gefährdungsbeurteilung erforderlich ist (4).
Lesen Sie mehr 
HIV

Viruslast unter die Nachweisgrenze senken – auch bei HIV-Betroffenen mit HBV/HDV

HIV-Patient:innen weisen neben einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Nierenerkrankungen auch eine erhöhte Mortalität aufgrund von Lebererkrankungen auf, insbesondere durch Koinfektionen mit Hepatitis-B (HBV) und D-Viren (HDV) nach früherem intravenösen Drogengebrauch. Neue Therapieoptionen hierbei diskutierte PD Dr. Stefan Christensen, Centrum für Interdisziplinäre Medizin Münster, im Rahmen des 11. Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongresses.
Lesen Sie mehr