Medizin
Hypereosinophiles Syndrom: Benralizumab reduziert Zeit bis zum ersten Schub oder bis zur Verschlechterung
Auf der Tagung 2025 des American College of Allergy, Asthma and Immunology (ACAAI) wurden positive Ergebnisse der Phase-III-Studie NATRON vorgestellt. Diese zeigen, dass Benralizumab eine statistisch signifikante Verzögerung der Zeit bis zum ersten Schub oder zur ersten Verschlechterung des hypereosinophilen Syndroms (HES) bewirkt [1]. HES ist eine seltene Erkrankung, die durch erhöhte Eosinophilenzahlen charakterisiert ist. Die Studie zeigte außerdem eine stärkere Verbesserung der Fatigue-Symptome bei Behandlung mit nur einer einzelnen Dosis Benralizumab alle vier Wochen im Vergleich zu Placebo. Benralizumab ist ein Antikörper, der gezielt an den Interleukin-5-Rezeptor (IL-5R) auf der Oberfläche von Eosinophilen bindet.
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