Samstag, 20. April 2024
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Medizin

Elektrochemotherapie mit lokaler Infusion bei Hautkrebs

Elektrochemotherapie mit lokaler Infusion bei Hautkrebs
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Laut dem Robert Koch Institut erkranken weit mehr als 200.000 Menschen jährlich an Hautkrebs. Vor allem junge Menschen sind zunehmend davon betroffen. UV-Strahlung ist dabei der Hauptrisikofaktor für fast alle Arten von Hautkrebs. Die Standardbehandlung unterscheidet sich nach Tumordicke und Stadium der Erkrankung. Insofern möglich, werden die betroffenen Stellen meist operativ entfernt. Ergänzend dazu kommen aber auch Strahlen- oder systemische Chemotherapien zum Einsatz, die häufig mit starken Nebenwirkungen einhergehen.

Elektrochemotherapie mit lokaler Infusion bei Hautkrebs

Das Medias Klinikum, eine Fachklinik für innovative Krebstherapie, bietet seinen Patient:innen eine effektive Alternative für die Bekämpfung von Hauttumoren: die Elektrochemotherapie mit lokaler Infusion. Diese wirksame und zugleich schonende Methode kann bei verschiedenen Arten von Krebs angewendet werden, besonders effektiv ist sie aber vor allem im Kampf gegen Hautkrebs.

Elektrochemotherapie mit lokaler Infusion kombiniert klassische Elektrochemotherapie mit Regionaler Chemotherapie

Bei dieser Therapiemethode wird die klassische Elektrochemotherapie mit den Vorteilen der Regionalen Chemotherapie kombiniert: Eine niedrige Dosis eines Chemotherapeutikums wird gemeinsam mit einem elektrischen Puls direkt in die Tumorregion geleitet. Durch den Impuls werden in der Zellmembran des Tumors Poren erzeugt, sodass die Chemotherapeutika in die Zellen eindringen und wirken können. Das umliegende Gewebe wird im Vergleich zu herkömmlichen Methoden nur minimal geschädigt.
 
 

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Elektrochemotherapie mit lokaler Infusion reduziert Nebenwirkungen

 „Durch diese reversible Poration wird die Chemotherapie in der Tumorregion verstärkt, obwohl eine geringere Dosis angewendet wird. Einen positiven Effekt hat dieses Vorgehen auch auf die Nebenwirkungen unserer Patient:innen, die vergleichsweise gering ausfallen“, erläutert Dr. Emir Selak, Leitender Oberarzt am Medias Klinikums in Burghausen.

Quelle: Medias Klinikum



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