Depression: Pandemie belastet vor allem Frauen und jüngere Menschen
Im Lancet publizierte Daten zeigen, dass die Corona-Pandemie weltweit zu einer Zunahme an Depressionen um fast 30% geführt hat. Demnach sind 53 Millionen mehr Menschen von einer Depression betroffen als noch vor der Pandemie (1). Die hausärztlich tätige Internistin Karin Leikert, Erftstadt, bestätigt diesen Trend: „In unserer Praxis beobachten wir ebenfalls einen starken pandemiebedingten Anstieg an Patient:innen mit einer Depression. Im Sommer 2021 trat mit steigenden Impfraten eine leichte Entspannung ein. Allerdings befürchten wir bei den derzeit hohen Infektionszahlen nichts Gutes.“