Medizin
Die Reiselust ist zurück: Meningokokken-Impfprävention nicht vergessen!
Nach Aufhebung der COVID-19-Maßnahmen ist die Reiselust stark gestiegen – und auch Langzeitaufenthalte im Ausland während der Schulzeit, im Studium oder durch die Arbeit nehmen wieder zu (1). Für Ärzt:innen steigt damit die Notwendigkeit vermehrt auf die Reise-Impfprophylaxe hinzuweisen. Besonders die invasive Meningokokken-Erkrankung (IME) stellt nach wie vor eine globale Herausforderung dar (2). Dabei sind die Serogruppen A, B, C, W, X und Y weiterhin für 95% aller IME weltweit verantwortlich (3). Generell ist das Risiko einer IME in den ersten 5 Lebensjahren am höchsten, aber auch im jugendlichen oder erwachsenen Alter, gerade bei längeren Auslandsaufenthalten, ist die Gefahr nicht gebannt, betonte Dr. Sören Westerholt, Facharzt für Kinderheilkunde & Jugendmedizin, Wolfsburg, im Rahmen eines Symposiums anlässlich des 24. Forums Reisen und Gesundheit, der reisemedizinischen Fortbildung im Rahmen der Internationalen Tourismusbörse (ITB).
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