Naheliegenderweise wird das Thema
SARS-CoV-2 einen breiten Raum auf dem diesjährigen Patiententag einnehmen. So informieren die Referentinnen und Referenten darüber, wie die Impfstoffe gegen das Virus funktionieren, welche Auswirkungen eine Corona-Infektion auf das Herz haben kann und welche Vorsorgeuntersuchungen und Behandlungen auch in Zeiten der Pandemie nicht aufgeschoben werden sollten.
Doch auch wenn der
Informationsbedarf zu COVID-19 nach wie vor besonders hoch sein dürfte, sollen andere internistische Themen nicht vernachlässigt werden. „In den einzelnen Vortragsblöcken kommen Spezialistinnen und Spezialisten aus ganz Deutschland aus den Bereichen
Magen-Darm-, Herz-, Nieren- oder Atemwegserkrankungen zu Wort“, sagt Dr. med. Norbert Schütz, Ärztlicher Direktor der Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden und langjähriger Organisationsleiter des Patiententages. In ihren Vorträgen befassen sie sich etwa mit dem
Nocebo-Effekt und wie durch Einbildungskraft und das Arzt-Patientenverhältnis der Behandlungserfolg beeinflusst werden kann. Auch aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der
Asthma- und der Diabetestherapie sowie
der Gefäßmedizin werden Thema sein. In mehreren Vorträgen widmen sich die Medizinerinnen und Mediziner dem wichtigen
Thema Erste Hilfe und klären darüber auf, was in unterschiedlichen Notfallsituationen – beim Sport, auf Reisen und generell im Alltag – beachten werden sollte.
Der Patiententag findet anlässlich des 127. Internistenkongresses statt, der in diesem Jahr vollständig digital abgehalten wird.