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Schlafstörungen: Tipps für einen besseren Schlaf

Schlafstörungen: Tipps für einen besseren Schlaf
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Der 24. Juli ist Tag der Selbstfürsorge, bei dem auf einen achtsamen Umgang mit sich selbst und den eigenen Ressourcen aufmerksam gemacht werden soll. Ein fundamentaler Baustein hierfür ist guter Schlaf. Aus diesem Grund haben Gesundheits- und Schlafexpert:innen untersucht, wie weit Einschlafprobleme in Deutschland verbreitet sind. In einer Befragung wurden mehr als 5.000 Personen aus Deutschland dazu befragt, wie oft sie z.B. Schwierigkeiten beim Einschlafen haben. Dabei kam heraus: Fast 15% der Befragten haben mehrmals pro Woche Probleme damit, einzuschlafen.
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Gesunder Schlaf ist essentiell für eine gute gesundheitliche Verfassung

Beruf und Privatleben bieten viele Gelegenheiten, Stress zu verursachen und sich selbst und die eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen. Das wirkt sich auf unsere körperliche und geistige Gesundheit aus. Nicht zuletzt macht sich ein Mangel an Selbstfürsorge durch Schlafprobleme und schlechte Schlafhygiene bemerkbar, was erhöhte Stresslevel Ein- und Durchschlafprobleme begünstigen. Über 40% der Deutschen leiden unter Schlafproblemen. Rund die Hälfte der Deutschen schläft pro Nacht nur 7 Stunden oder weniger, knapp 5% schlafen sogar weniger als 5 Stunden pro Nacht. Dabei ist gesunder Schlaf essentiell für eine gute gesundheitliche Verfassung.

Schlafstörungen können die allgemeine Gesundheit und Leistungsfähigkeit beeinträchtigen

„Selbstfürsorge ist eine Grundvoraussetzung für einen qualitativ hochwertigen Schlaf. Durch die Vernachlässigung der Selbstfürsorge, wie durch übermäßigen Stress oder fehlenden Ausgleich, riskieren wir Schlafstörungen, die unsere nächtliche Erholung und damit unsere allgemeine Gesundheit und Leistungsfähigkeit beeinträchtigen können. Der Körper wird ohne ausreichenden, qualitativen Schlaf seine regenerativen Funktionen nicht optimal erfüllen können, was zu einer erhöhten Belastung und weiteren gesundheitlichen Problemen führen kann.“ so Dr. Lutz Graumann, Arzt für Sportmedizin, Chirotherapie und Ernährungsmedizin.
 
 

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Erschienen am 24.07.2023Auslöser für Schlafstörungen bei Herzerkrankungen sind absterbende Nerven der Zirbeldrüse, die Melatonin produziert. Mehr dazu lesen Sie hier!

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Schlaftipps für eine gute Selbstfürsorge:

Um einen gesunden Umgang mit den eigenen Bedürfnissen zu finden und gut zu schlafen, empfiehlt Dr. Graumann unter anderem folgende Methoden:
 
  • Gut einschlafen trotz Gedankenkarussell: Kreisende Gedanken, zum Beispiel aufgrund von Stress bei der Arbeit oder im Privatleben, sind ein weit verbreitetes Einschlafproblem. Dabei gibt es verschiedene Mittel, wie wir unliebsame Gedanken vor dem Einschlafen unterbinden können.
  • Die passende Musik zum Einschlafen: Sobald sich das Gefühl einstellt, etwas Gutes für sich zu tun und auf sich zu achten, wirkt sich das positiv auf unser Wohlbefinden aus und wir entspannen uns. Das funktioniert unter anderem auch mit Schlafmusik. Entspannende Klänge fördern innere Ruhe und helfen dabei, gut einzuschlafen.
  • Waldbaden als Ausgleich zum Alltagsstress: Wissenschaftliche Studien belegen den Zusammenhang zwischen Stressabbau und Natur. Das komplette Eintauchen in den Wald kann dabei helfen, dem Alltagsstress zu entfliehen und sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren – perfekt für die eigene Selbstfürsorge.

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