In den nordöstlichen Bundesstaaten Borno, Adamawa und Yobe sind nach UN-Angaben 8,4 Millionen Menschen auf humanitäre Unterstützung angewiesen, die über die bloße Ernährung hinausgeht.
Erhöhtes Krankheits- und Sterberisiko bei mangelernährten Kindern
Die schon begonnene Regenzeit in Nigeria berge insbesondere für mangelernährte Kinder ein erhöhtes Krankheits- und Sterberisiko, hieß es. Sie überlappe mit der kritischen Periode zwischen Aussaat und Ernte. In dieser sind Menschen in stark landwirtschaftlich geprägten Entwicklungsländern zusätzlich bedroht, da viele Haushalte dann kein Einkommen erwirtschaften können.
Das UN-Nothilfeprogramm OCHA forderte die Weltgemeinschaft dringend dazu auf, bereits eingeplante Hilfsgelder auszuzahlen.
Quelle: dpa
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"UN: 4,1 Millionen Menschen in Nigerias Nordosten droht Hunger"
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