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Klima und Gesundheit

Schwerpunkte
Klimawandel und Gesundheit – was auf das deutsche Gesundheitssystem zukommt

Klimawandel und Gesundheit – was auf das deutsche Gesundheitssystem zukommt

Der Klimawandel ist längst nicht mehr nur ein Umweltproblem – er entwickelt sich zu einer der größten Gesundheitsbedrohungen des 21. Jahrhunderts. Während die Weltgemeinschaft um das 1,5-Grad-Ziel ringt, zeichnet sich bereits ab, dass sich Deutschland und sein Gesundheitssystem auf drastische Veränderungen einstellen muss. Was bedeutet eine immer wahrscheinlicher werdende Erwärmung des Klimas um mindestens drei Grad Celsius bis 2100 für Ärzt:innen, ihre Patient:innen und das Gesundheitssystem in Deutschland insgesamt?
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Medizin
Rekordverdächtiges FSME-Jahr 2024 in Deutschland

Rekordverdächtiges FSME-Jahr 2024 in Deutschland

Im Jahr 2024 gab es in Deutschland 686 gemeldete Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)-Fälle, der bisher zweithöchste Stand seit Beginn der Datenerfassung [1]. Die diesjährigen Meldungen deuten erneut auf ein hohes Infektionsniveau hin: Mit aktuell 550 gemeldeten Infektionen (Kalenderwoche 1 bis 37) liegen die Fallzahlen bereits über dem Wert aus dem Vergleichszeitraum im Vorjahr [2]. Auch bei Kindern und Jugendlichen stiegen die gemeldeten FSME-Erkrankungen in den letzten zehn Jahren über 50% an [3].
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Schwerpunkte
Wenn Hitze krank macht: Schutz vor der größten Gesundheitsgefahr des Klimawandels

Wenn Hitze krank macht: Schutz vor der größten Gesundheitsgefahr des Klimawandels

Deutschland schwitzt – auch in unseren Breiten werden die Sommer zusehends heißer und länger. Hitze gehört längst zum Alltag und ist zur Gesundheitsgefahr avanciert. Dagegen sind dringend Strategien erforderlich. Im Fokus steht dabei, das Bewusstsein für die gesundheitlichen Risiken von Hitze zu schärfen und präventives Verhalten zum gezielten Schutz bei hohen Temperaturen zu fördern.
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Gesundheitspolitik

Deutschland ist auf extreme Hitzeereignisse nicht ausreichend vorbereitet

Deutschland ist auf extreme Hitzeereignisse wie einen Hitzedom und anhaltende Temperaturen von mehr als 40 Grad bislang unzureichend vorbereitet. Zu diesem Schluss kommen Experten der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) in einer neuen Analyse. „Wenn keine ausreichenden Vorbereitungen getroffen werden, können in extremen Hitzefällen Zehntausende Todesfälle binnen weniger Tage die Folge sein – und die wären zu vermeiden“, sagt DGG-Präsident Professor Markus Gosch. Eine neue Arbeit dokumentiert erschreckende Versäumnisse in der deutschen Hitzevorsorge [1]. „Während andere Länder bereits katastrophale Hitzewellen erlebt haben, fehlen in Deutschland grundlegende Vorbereitungen für solche Extremereignisse“, sagt der federführende Autor Prof. Clemens Becker, Leiter der „Unit Digitale Geriatrie“ am Universitätsklinikum Heidelberg.
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Medizin
Pneumologie im Klimawandel: Neues Positionspapier der DGP

Pneumologie im Klimawandel: Neues Positionspapier der DGP

Steigende Temperaturen, mehr Allergene und Schadstoffe in der Luft und häufigere Extremwetter. Die Auswirkungen des Klimawandels betreffen Patient:innen mit Lungenerkrankungen in besonderem Maße – und damit die Pneumologie. Die Taskforce Klimawandel und Gesundheit der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) hat ein neues Positionspapier veröffentlicht, das die Komplexität des Themas umfassend beleuchtet und gleichzeitig konkrete Empfehlungen gibt, wie die Widerstandskraft von Patient:innen und von Gesundheitssystemen gestärkt werden kann.
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