News | Beiträge ab Seite 28
Medizin
Mehr Arbeitszufriedenheit durch weniger Smartphone
Dreieinviertelstunden schauen die Deutschen im Durchschnitt täglich auf den Bildschirm ihres Smartphones. Wer es schafft, diese Zeit um eine Stunde am Tag zu reduzieren, tut nicht nur seiner mentalen Gesundheit etwas Gutes, sondern trägt auch dazu bei, zufriedener und motivierter zu arbeiten. Das hat eine Studie mit 278 Teilnehmenden gezeigt, die in der Zeitschrift „Acta Psychologica“ erschienen ist.
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Medizin
Zum Weltkindertag am 20. September
Wachsende Zahl von Lebererkrankungen bei Kindern und Jugendlichen
„Mit Kinderrechten in die Zukunft“ lautet das Motto des diesjährigen Weltkindertages am 20. September. UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk fordern zum 70. Geburtstag des Aktionstages ein größeres Engagement für Kinder und ihre Rechte. Dass zu diesen Kinderrechten auch der im Grundgesetz verankerte Schutz von Gesundheit und Leben zählt, betont die Deutsche Leberstiftung anlässlich des Weltkindertages und macht auf die wachsende Zahl von Lebererkrankungen bei Kindern und Jugendlichen aufmerksam – insbesondere auf den besorgniserregenden Anstieg der pädiatrischen, metabolisch bedingten Fettlebererkrankungen.
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Medizin
Typ-2-Diabetes oder Adipositasa mit Tirzepatid wirkstark behandeln
Tirzepatid1, a ist der erste Vertreter der neuen Substanzklasse der GIP/GLP-1-Rezeptor-Agonisten und zugelassen zur Behandlung des Typ-2-Diabetes (T2D) sowie der Adipositasa.
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Gesundheitspolitik
EU-Kommission fordert mehr rauchfreie Zonen
Die EU-Kommission fordert mehr rauchfreie Zonen, um Menschen vor Passivrauchen zu schützen und die Zahl der Krebstoten zu senken. „Jedes Jahr verlieren in der EU 700.000 Menschen ihr Leben aufgrund von Tabakkonsum, darunter Zehntausende aufgrund von Passivrauchen“, teilte die scheidende Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides mit. „In einer Europäischen Gesundheitsunion haben wir die Pflicht, unsere Bürger, insbesondere Kinder und Jugendliche, vor der Belastung durch schädlichen Rauch und Emissionen zu schützen.“
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Asthma
Asthma in der Allergiesaison: Allergiesymptome oder Exazerbation?
Der Klimawandel macht sich nicht allein beim Wetter bemerkbar – er hat auch Auswirkungen auf die Allergiesaison. Ein immer früher einsetzender Pollenflug kann Asthma-Patient:innen das Leben schwer machen. Doch sind es tatsächlich immer allergische Symptome, die die Betroffenen belasten? Oder steckt eine Exazerbation dahinter? Die Differenzierung kann herausfordernd sein.
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Gesundheitspolitik
RSV-Schutz für Babys auf Kassenkosten
Ein empfohlener Schutz für Babys gegen Atemwegserkrankungen mit dem Erreger RSV ist künftig auf Kassenkosten möglich. Das teilte der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) nach getroffenen Regelungen zur Abrechenbarkeit der Leistung für die Ärzt:innen mit. Allerdings fehlt es nach Medizinerangaben noch an Impfstoff.
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Medizin
Neue Methode zur Unterscheidung von Alzheimer und primärer 4-Repeat-Tauopathie
Tauopathien sind neurodegenerative Erkrankungen, bei denen es zu einer Aggregation des Tau-Proteins im Gehirn kommt. Als bekannteste Tauopathie gilt die Alzheimer-Krankheit. Primäre 4-Repeat-Tauopathien sind seltene Erkrankungen, die in erster Linie mit Bewegungsstörungen einhergehen, oft aber auch dem klinischen Bild einer Alzheimer-Krankheit ähneln. Das erschwert die genaue Diagnose. Nun haben Forschende eine Methode gefunden, die eine sichere Unterscheidung beider Krankheitsbilder ermöglicht.
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Medizin
Adipositas und Typ-2-Diabetes: Semaglutid kann das Risiko für Herzinsuffizienz reduzieren
In einer gepoolten Datenanalye wurde der kardiovaskuläre Effekt von Semaglutid bei Menschen mit Herzinsuffizienz mit leicht reduzierter oder erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF) und Adipositas und/oder Typ-2-Diabetes untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass Semaglutid das relative Risiko für den kombinierten Endpunkt kardiovaskulärer (CV) Tod oder Herzinsuffizienz-Ereignisse statistisch signifikant reduzieren konnte. Ein klinisch positiver Effekt auf den CV-Tod konnte hingegen nicht signifikant gezeigt werden.
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Gesundheitspolitik
Lauterbach: Zahl der Long-COVID-Betroffenen wächst
Auch nach dem Ende der Corona-Pandemie erkranken nach Angaben des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach weiterhin Menschen an Long COVID. „Die Zahl der Betroffenen an Long COVID wächst“, sagte der SPD-Politiker bei einem Runden Tisch zu Long COVID mit Vertretern aus Wissenschaft und Gesundheitswesen sowie Betroffenen in Berlin. „Millionen Menschen werden sich diesen Winter wieder mit COVID infizieren“, sagte Lauterbach. Ein Teil davon werde auch ME/CFS, beziehungsweise Long COVID, entwickeln. Für Geimpfte und Menschen, die bereits eine Infektion durchgemacht haben, sei das Risiko niedriger, bestehe aber weiterhin.
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Medizin
Immer mehr Menschen haben Angst vor einem Krankenhausaufenthalt
Vor einem Krankenhausbesuch machen sich viele Menschen Gedanken. Viele Patient:innen fürchten sich jedoch sogar vor einer stationären Behandlung, wie eine repräsentative Forsa-Umfrage ergeben hat. Patientenschützer fordern daher Änderungen im Gesundheitssystem.
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Medizin
Systemischer Lupus erythematodes: Erste Patientin erfolgreich mit Krebsmedikament behandelt
Eine Patientin mit schwerem systemischem Lupus erythematodes (SLE) wurde mit dem Krebsmedikament Teclistamab behandelt. Durch die Autoimmunerkrankung war die 23-Jährige zuletzt auf den Rollstuhl angewiesen. Heute – fast 6 Monate nach dem Start der Behandlung mit dem bispezifischen Antikörper – ist die Patientin komplett symptomfrei. Der Fall wurde jetzt im New England Journal of Medicine veröffentlicht und markiert einen vielversprechenden Startpunkt für weitere Untersuchungen (1).
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Gesundheitspolitik
Hausärzt:innen verteidigen telefonische Krankschreibung
Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband hat das Eintreten von Finanzminister Christian Lindner (FDP) für ein Ende der telefonischen Krankschreibung kritisiert. Man könne die Aussagen nicht nachvollziehen, sagte der Vorsitzende Markus Beier der Deutschen Presse-Agentur. Die Einführung der Regelung sei medizinisch und versorgungspolitisch eine absolut richtige und sinnvolle Entscheidung gewesen. Unterstellungen, dass sich Menschen damit einen schlanken Fuß machten, könne man aus der täglichen Arbeit nicht bestätigen.
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Gesundheitspolitik
Ärzt:innen fordern bei Kundgebung bessere Arbeitsbedingungen
Tausende Ärzt:innen haben bei einer zentralen Kundgebung der Gewerkschaft Marburger Bund in Frankfurt am Main mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen gefordert. Mit Trillerpfeifen und auf Schildern machten die Teilnehmer:innen auf Personalmangel und Überlastung aufmerksam. Die Forderungen der Gewerkschaft in der laufenden Tarifrunde lägen seit Monaten auf dem Tisch, sagte die Bundesvorsitzende Susanne Johna.
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Medizin
Dresden unterstützt große Studie zur Reduktion der Sterblichkeit bei Sepsis mittels zellbasierter Therapien
Die Technische Universität (TU) Dresden und die Dresdner Hochschulmedizin unterstützen eine internationale klinische Phase-II-Studie in Kanada zur Untersuchung der Wirksamkeit mesenchymaler Stammzellen (MSC) bei der Reduktion der Sterblichkeit von Sepsispatient:innen. Fast 300 erwachsene Betroffene mit septischem Schock nehmen an dieser Studie teil.
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Gesundheitspolitik
Lauterbach wirbt für „Herbst der Reformen“
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat für die Umsetzung wichtiger Neuregelungen für die Patientenversorgung in Kliniken und Praxen geworben. „In der Gesundheitspolitik stehen wir vor einem Herbst der Reformen“, sagte der SPD-Politiker in der Haushaltsdebatte im Bundestag. In Deutschland gebe es eine im westeuropäischen Vergleich hohe Sterblichkeit und große Unterschiede in der Lebenserwartung von Arm und Reich. Dieser Aufgabe müsse man sich stellen.
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Gesundheitspolitik
Bundesweiter Warnstreik an kommunalen Kliniken
Mit einem bundesweiten Warnstreik wollen Ärzt:innen an kommunalen Kliniken am Montag Druck für ihre Forderungen in der laufenden Tarifrunde machen. Mit dem ganztägigen Ausstand soll Bewegung in die Verhandlungen gebracht werden, wie der Marburger Bund vorab mitteilte. Die Landesverbände der Gewerkschaft schließen demnach nach Bedarf Notdienstvereinbarungen mit den einzelnen Krankenhäusern, um die notfallmäßige medizinische Versorgung der Patienten sicherzustellen.
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Medizin
Ausbreitung von Infektionskrankheiten: Fachverbände befürchten Fehlversorgung
Künftige Ausbrüche von Infektionskrankheiten könnten das deutsche Gesundheitswesen nachhaltig überfordern. Davor warnen die Deutsche Gesellschaft für Infektiologie (DGI) sowie die Deutsche Arbeitsgemeinschaft ambulant tätiger Ärztinnen und Ärzte für Infektionskrankheiten und HIV-Medizin (dagnä) in einem gemeinsamen Positionspapier. Die Fachverbände fordern darin eine strukturelle Stärkung der ambulanten Versorgung, um die stationäre Infektiologie zu entlasten und beide Bereiche besser zu vernetzen.
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Asthma
Schweres eosinophiles Asthma: Biologikatherapie ermöglicht Steroideinsparung bei anhaltender Symptomkontrolle
Studien zeigen, dass die Behandlung mit Benralizumab bei Patient:innen mit schwerem eosinophilen Asthma (SEA) nicht nur eine Reduktion oraler und inhalativer Corticosteroide (OCS und ICS) ermöglicht, sondern auch Remission als Therapieziel in greifbare Nähe rückt.
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Praxismanagement
Effektive Terminplanung in der Arztpraxis: Tipps für den Praxisalltag
Eine effiziente Terminplanung ist entscheidend für den reibungslosen Ablauf in jeder Arztpraxis. Sie hilft, Wartezeiten zu reduzieren, den Praxisbetrieb zu optimieren und die Zufriedenheit von Patient:innen und Mitarbeiter:innen zu steigern. Mit diesen Strategien können Sie Ihre Terminplanung effizienter gestalten.
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Medizin
EU-Kommission erteilt Zulassung für Aztreonam-Avibactam bei multiresistenten Infektionen
Die Europäische Kommission hat Aztreonam-Avibactam zur Behandlung von erwachsenen Patient:innen mit komplizierten intraabdominellen Infektionen, nosokomialen Pneumonien (einschließlich beatmungsassoziierten Pneumonien) und komplizierten Harnwegsinfektionen (einschließlich Pyelonephritis) zugelassen. Die intravenös verabreichte Fixkombination ist auch bei Infektionen durch aerobe gramnegative Erreger mit begrenzten Behandlungsmöglichkeiten zugelassen (1). Nach der Markteinführung soll sie besonders bei schweren bakteriellen Infektionen durch Metallo-ß-Lactamase (MBL)-bildende multiresistente Erreger eingesetzt werden.
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Medizin
Entscheidungskriterien für die Therapieanpassung bei Multipler Sklerose
Eine neue Multicenterstudie liefert klare, evidenzbasierte Kriterien zur Anpassung der Therapie bei Multipler Sklerose (MS). Forschende konnten belegen, dass 2 oder mehr neue MRT-Läsionen im Gehirn innerhalb eines Jahres eine Therapieintensivierung rechtfertigen. Diese Erkenntnisse könnten die Behandlung von MS entscheidend verbessern.
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