Medizin
Cushing-Syndrom: Frühe Diagnose und gezielte Therapie verbessern die Lebensqualität
Das Cushing-Syndrom ist eine seltene Stoffwechselerkrankung, die durch chronisch erhöhte Cortisolspiegel gekennzeichnet ist. Die häufigste Form – Morbus Cushing – wird durch ein Hypophysenadenom verursacht. Neben typischen Symptomen wie u.a. Gewichtszunahme, Rundung des Gesichts oder vermehrter Körperbehaarung, treten oft auch unspezifische Beschwerden auf, was zu einer verzögerten Diagnose führen kann (1). Der anhaltende Hypercortisolismus geht mit einer beträchtlichen Morbidität und Mortalität einher und beeinträchtigt die Lebensqualität der Betroffenen erheblich (2, 3). Eine rasche Senkung des Cortisolspiegels ist daher entscheidend, um diese Komplikationen zu verhindern. Als wirksame medikamentöse Therapieoption steht Osilodrostat zur Verfügung – ein potenter, oral verfügbarer 11β-Hydroxylase-Inhibitor, der den Cortisolspiegel gezielt und schnell senkt (4).
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