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Patienteninfos | Beiträge ab Seite 15

Beiträge zum Thema Patienteninfos

Rootd, eine führende App gegen Angstzustände und Panikattacken, wird von Hunderttausenden zufriedenen Nutzer:innen auf der ganzen Welt verwendet und hilft ihnen in den Momenten, in denen sie es am dringendsten benötigen, mit interaktiven Übungen und auf kognitiver Verhaltenstherapie basierenden Lehrplänen. Ania Wysocka, die Rootd aufgrund direkter Erfahrungen mit Angstzuständen gründete, sagt, dass diese Übersetzung eine direkte Reaktion auf die Nachfrage der Benutzer:innen in Deutschland ist, verbunden mit der weltweit erhöhten Angst und Unsicherheit, die durch die COVID-19-Pandemie verursacht wird.
 
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Endoprothesenregister Deutschland veröffentlicht erstmals Patienteninformation

Die Publikation enthält zentrale Ergebnisse der Datenauswertung aus dem Jahresbericht 2020 – kurz und patientenverständlich zusammengefasst. Totalendoprothesen (vollständiger Ersatz des Gelenkes) stellen die am häufigsten verwendete Prothesenform bei Hüft- und Knieimplantationen dar. Bei künstlichen Kniegelenken wird zunehmend die Rückfläche der Kniescheibe ersetzt. Patientenbezogene Faktoren wie Alter, BMI oder Vorerkrankungen beeinflussen das Risiko für eine Wechseloperation deutlich.
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Corona und Weihnachten: Bei Herzinfarkt-Verdacht sofort den Notarzt rufen!

Die Scheu vor dem Notruf 112 für den Rettungsdienst ist weit verbreitet. Ob wegen der neugierigen Blicke der Nachbarn oder weil man den Krankenhäusern nicht zur Last fallen möchte: Notfallmediziner kennen die Gründe für fatales lebensgefährliches Zögern nur zu gut. Auch bei Notfallpatienten mit Verdacht auf Herzinfarkt oder andere Herznotfälle wie bösartige Herzrhythmusstörungen. Die Festtage um Weihnachten und Neujahr sowie der Corona-Lockdown dürften diese Hemmung vor dem Notruf 112 noch steigern. Viele Menschen sind derzeit verunsichert und besorgt: Während der Corona-Pandemie ins Krankenhaus? Bloß nicht!
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WHO-Studie: Zu viele Menschen bewegen sich zu wenig

Prof. Renate Oberhoffer-Fritz, Leiterin des Lehrstuhl für Präventive Pädiatrie und Dekanin der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften der Technischen Universität München (TUM), fordert nach aktuellen WHO-Empfehlungen: „Kinder und Jugendliche müssen sich endlich mehr bewegen!“ Laut aktueller Statistiken der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bewegen sich 80% der Kinder und Jugendlichen nicht ausreichend. Zudem ließen sich mehr als 5 Millionen vorzeitige Todesfälle jedes Jahr vermeiden, wenn sich die Bevölkerung weltweit mehr bewegen würde. Aus diesem Grund hat die WHO neue Aktivitätsempfehlungen für verschiedene Bevölkerungsgruppen herausgegeben.
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Ob Hausputz, Gartenarbeit oder Spazierengehen – während des Lockdowns zählt jede Bewegung!

Die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben zur Folge, dass Bewegungsangebote wie Reha-Gruppen oder Aqua-Fitness nicht stattfinden. Fitnessstudios sind geschlossen. Auch Winter- und Vereinssport ist momentan nicht möglich. Nicht nur Menschen mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2 fällt es aktuell schwer, sich weiterhin täglich ausreichend zu bewegen. Hinzu kommt, dass an den Weihnachtstagen und an Silvester traditionell ausgiebig geschlemmt wird. Doch körperliche Aktivität ist wichtig für den Stoffwechsel. Bereits zehn Minuten mehr Bewegung am Tag haben eine positive Wirkung auf den Körperfettanteil, den Blutdruck sowie die Glukosewerte. Bereits mit kleinen Bewegungseinheiten im Alltag, kann somit viel erreicht werden.
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Wie komme ich als Herzkranker gut durch den Winter?

Die Corona-Pandemie stellt den Alltag von Millionen Herz-Kreislauf-Patienten in Deutschland vor große Herausforderungen mit vielen Ängsten und offenen Fragen. Wie gefährlich eine COVID-19-Ansteckung bei bestehender Herz-Kreislauf-Erkrankung werden kann, variiert von Fall zu Fall. Zuverlässige Daten darüber, welche Auswirkungen Art und Schweregrad der Vorschädigung haben, gibt es zwar noch keine. Allerdings beläuft sich die Häufigkeit von Herz-Kreislauf-Komplikationen bei schweren Verläufen nach Schätzungen derzeit auf 5-10% der COVID-19-Erkrankten. „Liegt etwa eine massive Herzschwäche vor, dann kann es gefährlich werden“, warnt der Herzspezialist Prof. Dr. med. Thomas Voigtländer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung im HERZ heute-Interview „Leben mit dem Virus“.
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Leukämiekranke brauchen Hilfe – Jetzt!

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie fehlen der Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern in diesem Jahr 20.000 Stammzellspender für Leukämiepatienten. Die dringend erforderliche Neuregistrierung von 20.000 Stammzellspendern pro Jahr ist durch die bedrohliche Situation extrem gefährdet. Für viele an Leukämie erkrankte Menschen ist aber die Stammzellspende eines passenden Spenders oft die einzige Chance auf Heilung. Leukämie ist eine Krankheit, die keinen Aufschub duldet. Zeit ist ein maßgeblicher Faktor für Erkrankte, die in Zeiten der Pandemie als Hochrisikopatienten gelten. Ihre ohnehin prekäre Lage hat sich in den vergangenen Monaten dramatisch verschlechtert.
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Stress, Angst, Trauer: Immer mehr Menschen mit Depressionen

Isolation, Streit in der Familie, Existenzängste durch Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, Insolvenz: In der Corona-Krise haben Menschen besonders stark mit psychischen Problemen zu kämpfen. Was sich durch die Pandemie jetzt noch einmal zuspitzt, ist bereits seit Jahren ein ernstzunehmendes Problem. Laut Daten der KKH Kaufmännische Krankenkasse leiden immer mehr Menschen an Depressionen: 2018 haben Ärzte bei rund 220.000 KKH-Versicherten bundesweit eine depressive Episode diagnostiziert. Gegenüber 2008 bedeutet das ein Plus von rund 40 %. Den im Ländervergleich größten Anstieg verzeichnet die KKH mit mehr als 66 % in Sachsen-Anhalt, das geringste Plus von 25 % hingegen im Saarland.
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Tag gegen den Schlaganfall: COVID-19 kann einen Hirninfarkt begünstigen

Schwere Atemwegserkrankungen und Lungenentzündungen – das sind bekannte gravierende Auswirkungen von COVID-19. Doch das Virus kann – insbesondere bei schweren Verläufen – auch zu einem Schlaganfall führen. Darauf macht die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) anlässlich des Tages gegen den Schlaganfall aufmerksam, der am 10. Mai als bundesweiter Aktionstag stattfindet. Zudem betont die DSG, dass ein Schlaganfall immer ein medizinischer Notfall ist und Erkrankte ihre Anzeichen ernst nehmen und sich in Behandlung begeben sollten – auch während der Corona-Pandemie. In Krankenhäusern sei das Infektionsrisiko sehr gering. 
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Haustierbisse nicht unterschätzen - Mit Bissverletzungen immer zum Arzt gehen

Bissverletzungen von Haustieren dürfen keinesfalls unterschätzt werden. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) hin. Was manchmal zunächst harmlos aussieht, sollte trotzdem ernst genommen werden. Denn bei einem Biss werden Krankheitserreger des Tieres auf den Menschen übertragen. Die Eintrittspforte kann sich dabei sofort verschieben und somit verschließen. Unbehandelt können schwere Entzündungen entstehen, bei denen neben der Haut auch Muskeln, Sehnen, Nerven und Knochen dauerhaft geschädigt werden können. Daher lautet der Expertenrat: „Egal wie harmlos oder oberflächlich der Biss wirkt, man sollte immer zum Arzt gehen. Besonders wenn pochende Schmerzen, Schwellungen oder Rötungen auftreten, ist das ein Alarmsignal, welches die umgehende ärztliche Behandlung erfordert“, sagt Prof. Dr. Michael J. Raschke, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU). Die DGU gibt Tipps für den Ernstfall.
 
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Migräne: Attacken durch falsches Essen?

Essen ist mehr als nur Nahrungsaufnahme. Frisch zubereitet und in Ruhe genossen, können Mahlzeiten einen wichtigen Beitrag zu unserem Wohlbefinden leisten. In der Hektik des Alltags sieht die Realität jedoch meist so aus: Zum Frühstück gibt es nur Kaffee, mittags sorgt die Currywurst oder der Schokoriegel für schnelle Energie. Regelmäßige Mahlzeiten sind aber insbesondere für Migränepatienten wichtig: Sie können helfen, die Anzahl der Attacken zu reduzieren.
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10 populäre medizinische Irrtümer des Volksmundes

Ist der Schlaf vor Mitternacht wirklich der gesündeste? Müssen wir tatsächlich jeden Tag mindestens 2 Liter Wasser trinken? Wachsen nach dem Tode Haare und Nägel weiter? Wissenschaftler aus USA und Deutschland haben eine Reihe von medizinischen Mythen unter die wissenschaftliche Lupe genommen. Ergebnis: Bei vielen populären Empfehlungen, die selbst viele Ärzte weitergeben, handelt es sich in Wahrheit um Märchen.
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Psycho-Hygiene-Tipps für Home-Office und Quarantäne

Die COVID19-Pandemie stellt für alle eine neue Situation dar. Wir sorgen uns um nahestehende Personen und nicht zuletzt um die eigene Gesundheit. Wir stehen vor leeren Supermarktregalen. Das öffentliche Leben ist eingeschränkt. Angst ist in dieser Situation eine ganz normale und angemessene Reaktion. Diese Angst zu bewältigen wird schwieriger, wenn gleichzeitig vertraute Routinen verändert werden müssen und der ganze Alltag auf den Kopf gestellt ist – durch ein von Arbeitgebern veranlasstes Home-Office, Schul- und Kindergartenschließungen oder gar eine Quarantänemaßnahme des Gesundheitsamtes.
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