Journal MED

Diabetologie | Beiträge ab Seite 13

Beiträge zum Thema Diabetologie

Medizin

Diabetes: Vorgefüllte Patrone erspart Wiederbefüllen leerer Insulinreservoire

Menschen mit Diabetes, die eine Insulinpumpe tragen, können ab dem 1. Oktober 2020 von der vorgefüllten Fiasp® PumpCart® Patrone profitieren. Fiasp® PumpCart® soll den Patienten den Einstieg in die Pumpentherapie erleichtern. Eine Patrone dieser Applikationsform enthält 1,6 ml (160 Einheiten) des kurz wirksamen Insulinanalogons Fiasp® (1). Sie ist aktuell kompatibel mit den Insulinpumpen Accu-Chek® Insight (1). Die Patrone kann in nur einem Schritt in die Insulinpumpe eingesetzt werden und erspart damit das erneute, aufwändige Wiederbefüllen von leeren Insulinreservoiren. Damit kann die Patrone zu einem einfachen Einstieg in die Insulinpumpentherapie und einer Erleichterung der täglichen Routine beitragen.
Lesen Sie mehr 
Medizin

Chronische Niereninsuffizienz: Senkung des Mortalitätsrisikos unter Dapagliflozin

Dapagliflozin (Forxiga®) ist das erste Medikament, das in einer Studie mit renalen Endpunkten bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (CKD) mit und ohne Typ-2-Diabetes signifikant das Überleben verlängerte. Die detaillierten Ergebnisse der bahnbrechenden Phase-III-Studie DAPA-CKD bei Patienten mit CKD im Stadium 2‒4 und Mikroalbuminurie zeigten, dass Dapagliflozin zusätzlich zur Standardtherapie im primären Endpunkt – einer Kombination aus Verschlechterung der Nierenfunktion oder Tod kardiovaskulärer oder renaler Ursache – zu einer Reduktion um 39% im Vergleich zu Placebo führte (p < 0,0001). Die Ergebnisse waren bei Patienten mit und ohne Typ-2-Diabetes konsistent.
Lesen Sie mehr 
Gesponserter Inhalt
Medizin

Dapagliflozin: Reduktion des Risikos für Niereninsuffizienz und Tod kardiovaskulärer oder renaler Ursache

Dapagliflozin (Forxiga®) ist das erste Medikament, das in einer Studie mit renalen Endpunkten bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (CKD) mit und ohne Typ-2-Diabetes signifikant das Überleben verlängerte. Die detaillierten Ergebnisse der DAPA-CKD-Studie wurden beim Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie, dem „ESC Congress 2020 – The Digital Experience”, präsentiert*.
Lesen Sie mehr 
Typ-2-Diabetes

Typ-2-Diabetes: Semaglutid zeigt ausgeprägte Wirkung bezüglich des HbA1c, Gewicht und Herz

Seit Anfang 2020 steht für Patienten mit Typ-2-Diabetes der GLP-1-Rezeptoragonist (RA) Semaglutid (Ozempic®) zur Verfügung, der im Vergleich zu anderen Therapieoptionen zu einer ausgeprägteren HbA1c-Senkung und Gewichtsreduktion führt. Es handelt sich um den einzigen GLP-1 RA mit einem durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) anerkannten kardiovaskulären Zusatznutzen. Damit stehen drei zentrale Behandlungsparameter bei Diabetes im Fokus.
Lesen Sie mehr 
Medizin

Typ-2-Diabetes: Höhere Therapieadhärenz unter Dulaglutid

In einer neuen Real-World-Studie wiesen Erwachsene mit Typ-2-Diabetes, die vorher nicht mit einem GLP-1-Rezeptor-Agonist (GLP-1-RA) behandelt wurden, unter Dulaglutid (Trulicity®) 1x wöchentlich im Vergleich zu ebenfalls wöchentlich injizierbarem Semaglutid oder Exenatid eine signifikant höhere Therapieadhärenz und längere Persistenz auf (p < 0,001).  Die Ergebnisse wurden bei der 80. Scientific Session der American Diabetes Association (ADA) präsentiert.
Lesen Sie mehr 
Medizin

Typ-2-Diabetes: TeLiPro ermöglicht digitale Lebensstilintervention bei Patienten

Der Patient im Fokus – diesen Leitsatz stellt AstraZeneca mit seiner jetzigen Kooperation mit dem Deutschen Institut für Telemedizin und Gesundheitsförderung (DITG) und der digitalen Gesundheitsanwendung TeLiPro (telemedizinisches Lebensstil-Interventions-Programm) unter Beweis. Die Anwendung ermöglicht die digitale Betreuung von Patienten mit Typ-2-Diabetes sowie kardialen und renalen Folgeerkrankungen. Mit TeLiPro erhalten Arzt und Patient einen gemeinsamen digitalen Raum für ein ganzheitliches Gesundheitsmanagement. TeLiPro ermöglicht einer größeren Anzahl von Ärzten und Typ-2-Diabetes-Patienten den Zugang zur innovativen Gesundheitsversorgung. Während der COVID-19-Pandemie kann die TeLiPro-Gesundheitsanwendung von Ärzten und Patienten kostenlos genutzt werden.
Lesen Sie mehr 
Medizin

Hypoglykämien: Nasales Glukagon in Deutschland verfügbar

Ab dem 2. März 2020 wird nasales Glukagon (Baqsimi®) in Deutschland zur Verfügung stehen. Das nasale Glukagon ist indiziert zur Behandlung schwerer Hypoglykämien bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 4 Jahren mit Diabetes mellitus (1). Damit steht eine innovative, schnell und einfach anzuwendende Option (1, 2) zur Verfügung, die auch von ungeschulten hilfeleistenden Personen leicht verabreicht werden kann (2, 3).
Lesen Sie mehr 
Medizin

Diabetes: Smart Pen unterstützt Blutzuckerregulation

Smarte Technologien halten Einzug in immer mehr Lebensbereiche, auch in die Behandlung von Patienten mit Typ-2-Diabetes. Dokumentation, Zusammenführung und Auswertung von Daten sollen dabei helfen, Therapieergebnisse von Patienten verbessern und den Start in die Insulintherapie erleichtern zu können. Durch die Nutzung eines Smart Pens konnte in einer nicht-interventionellen Studie bei Patienten mit Typ-1-Diabetes der Blutzucker im Mittel fast 2 Stunden pro Tag länger im Zielbereich gehalten werden (1). Inwiefern moderne Insuline wie Tresiba® und Fiasp® Patienten dabei durch eine einfache Integration in den Alltag und eine flexible Anwendung unterstützen können, stellten Experten im Symposium „Innovative Therapielösungen für die Diabetes-Praxis“ bei der DiaTec 2020 vor.
Lesen Sie mehr 
Patienteninfos

Diabetes in Deutschland: Lücken in Versorgung, Prävention und Aufklärung

Was ist bloß mit der Politik los?! Das fragen sich kopfschüttelnd immer mehr Patienten mit Diabetes, Angehörige und Risikopatienten. Laut einer aktuellen Umfrage von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe mit mehr als 1500 Menschen fühlen sich 86 % der Menschen mit Typ-2-Diabetes nicht angemessen in der Politik vertreten. Das will die neue „Digitale Allianz Diabetes Typ 2“, ein Bündnis aus 16 Diabetesorganisationen und Fachverlagen, ändern! 
Lesen Sie mehr 
Patienteninfos

Medikamentöse Therapie bei Diabetes Typ 2: Bei Bedenken zu Arzneimitteln mit dem behandelnden Arzt sprechen

In Deutschland haben von den rund 7 Millionen Menschen, die an Diabetes mellitus erkrankt sind, 95 % einen Typ-2-Diabetes. Während Diabetes Typ 1 immer mit Insulin behandelt werden muss, sind die Therapiemöglichkeiten beim Typ-2-Diabetes breiter gefächert. Neben Lebensstilinterventionen wie Ernährungsumstellung und mehr Bewegung kommen verschiedene orale Antidiabetika zum Einsatz. Manche Betroffene sind zu Beginn einer medikamentösen Therapie wegen etwaiger Nebenwirkungen verunsichert, die zum Beispiel in Beipackzetteln oder Internetforen erwähnt werden.
 
Lesen Sie mehr 
Medizin

Mesenchymale Stammzellen: Potential bei schlecht heilenden Wunden

Wenn der Knochen nicht heilt oder sich eine Wunde nicht schließt, könnten in Zukunft mesenchymale Stammzellen (MSC) zum Einsatz kommen, die Transfusionsmediziner aus dem Knochenmark oder dem Fettgewebe isolieren. Bei Knochenheilungen wurde der Einsatz in Phase-II-Studien bereits erfolgreich am Menschen erprobt. Auch bei schlecht heilenden Wunden, wie beim diabetischen Fuß, könnten mesenchymale Stammzellen zum Einsatz kommen.
Lesen Sie mehr 
Schwerpunkte

Neue Diabetes-Typen und Subklassen

Eine differenzierte Behandlung von Typ-2-Diabetes ist essentiell, Fehldiagnosen und Fehltherapie können lebensgefährliche Folgen haben. Daher werden neue Unterformen (Subphänotypen) des Typ-2-Diabetes und des Prädiabetes postuliert. Diese sollen in Zukunft eine risikostratifizierte Prävention und Therapie ermöglichen. In diesem Postulat spiegelt sich der Aufbruch der Diabetologie aus dem Zeitalter der Universalprävention und Universaltherapie hin zu einer Präzisionstherapie und Präzisionstherapie.
Lesen Sie mehr 
Patienteninfos

Reha-Maßnahme bei Diabetes Typ 2 – so geht‘s

Sie wissen nicht, wie Sie am Arbeitsplatz mit Ihrer Diabeteserkrankung umgehen sollen? Sie bekommen Ihren Langzeit-Blutzuckerwert HbA1c nicht in den Griff oder leiden zusätzlich unter Depressionen? Sie müssten dringend abnehmen, sich mehr bewegen und gesund ernähren? Dann könnte eine medizinische Rehabilitation die richtige Maßnahme für Sie sein. Was bei der Antragstellung zu beachten ist, erklären Experten. 
Lesen Sie mehr 
Medizin

Diabetes: Vermeidung von Lipohypertrophien durch Verringerung des Injektionsvolumens mit hochkonzentriertem Mahlzeiteninsulin

Die richtige Spritztechnik ist ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Diabetestherapie bei Patienten mit insulinpflichtigem Diabetes mellitus. Wird diese nicht richtig durchgeführt, kann das negative Auswirkungen auf die Blutzuckereinstellung haben. Um Komplikationen wie das Auftreten von Lipohypertrophien an Injektionsstellen zu minimieren, wird den Patienten u.a. der effektive Wechsel von Spritzstellen empfohlen. Der Einsatz eines hochkonzentrierten Mahlzeiteninsulins wie Liprolog® 200 E/ml KwikPen* kann Menschen mit Diabetes die korrekte Umsetzung eines Rotationsschemas erleichtern.
Lesen Sie mehr 
Patienteninfos

Steigende Zahl älterer Menschen mit Diabetes Typ 1 und Typ 2

Aktuell sind in Deutschland rund 17 Millionen Menschen älter als 65 Jahre. Die Zahl wird aufgrund der sich verändernden Altersstruktur auf voraussichtlich 22 Millionen im Jahr 2030 anwachsen. Die Anzahl der Hochbetagten (80 Jahre und älter) wird von derzeit vier Millionen auf sechs Millionen im Jahr 2030 ansteigen. Gleichzeitig erkranken immer mehr Menschen an Diabetes Typ 2, so dass Diabetologinnen und Diabetologen sowie Pflegende künftig viele geriatrische Patienten mit Diabetes versorgen werden: Es ist davon auszugehen, dass in Deutschland derzeit rund vier Millionen Menschen über 65 Jahre alt sind und einen Diabetes Typ 2 haben, Tendenz steigend.
Lesen Sie mehr 
Medizin

Diabetes mellitus: Gefahr der Lipohypertrophie

„Lipohypertrophien werden im Praxisalltag leicht übersehen. Dabei können sie mitunter eklatante Folgen habe“, weiß die Diabetesberaterin Elisabeth Schnellbächer, Birkenfeld. Diese Verdickungen im Unterhautfettgewebe führen zu einer schlechteren Resorption des Insulins, was wiederum eine ungenügende Blutzuckerkontrolle zur Folge haben kann. Auf einem von Berlin Chemie unterstützten Symposium auf der Herbsttagung der Diabetologen in Wiesbaden diskutierten Experten die möglichen unerwünschten Wirkungen von Lipohypertrophien (LHT) und wie sie vermieden werden können.
Lesen Sie mehr 
Patienteninfos

5 Tipps für ein Leben mit Diabetes

Laut der Deutschen Diabetes-Hilfe erkranken jeden Tag rund 1.000 Menschen in Deutschland neu an Diabetes. Mediziner unterscheiden dabei je nach Ursache zwischen zwei Typen. Sowohl der Typ 1 als auch der Typ 2 äußern sich in einem chronisch erhöhten Blutzuckerspiegel aufgrund von Insulinresistenz oder -mangel. Dadurch staut sich Zucker in den Blutgefäßen an. Bleibt eine Diabeteserkrankung unentdeckt, führt dies zur Schädigung der Blutgefäße und anderer Organe. Damit Betroffene trotz Erkrankung ihr Leben genießen können, gilt es einiges zu beachten. Prof. Stephan Schneider, Chefarzt der Inneren Medizin II, Endokrinologie und Diabetologie im St. Vinzenz-Hospital Köln, gibt fünf Tipps für einen gesunden Alltag mit Diabetes.
Lesen Sie mehr 
Medizin

Therapiebegleitprogramm TheraKey spricht ab sofort auch türkisch und arabisch

Einzigartig auf dem deutschen Markt, von hoher didaktischer Qualität und ab sofort in den Portalen „Typ-2-Diabetes ohne Insulin“ und „Fettstoffwechselstörung“ auf Arabisch und Türkisch verfügbar: TheraKey®. Das innovative Therapiebegleitprogramm der Berlin-Chemie AG bestätigt damit erneut, dass es einer stetigen Weiterentwicklung unterliegt und die Ansprüche seiner Zielgruppe im Mittelpunkt stehen.
Lesen Sie mehr