Dr. rer. nat. Anne Benckendorff
MedizinjournalistinBeiträge von Dr. rer. nat. Anne Benckendorff
Gastroenterologie
Mit einer DiGA zur leitliniengerechten Reizdarm-Therapie
Maßnahmen wie Achtsamkeits-basierte Stressreduktion oder Darmhypnose sind in der Behandlung des Reizdarmsyndroms nachgewiesenermaßen wirksam und werden empfohlen. Eine digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) könnte dabei helfen, sie in der Praxis auch umzusetzen.
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Influenza
Interaktionen zwischen Atemwegsinfektionen während und nach der Pandemie
Der Winter 2023/24 war von einer schweren Welle von Atemwegserkrankungen geprägt – und die nächste kommt bestimmt. Wie aktuelle Analysen aus der Pandemiezeit und danach nahelegen, scheinen bestimmte Atemwegsinfektionen miteinander zu interagieren, andere aber nicht.
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Medizin
Prophylaxe mit Emicizumab jetzt auch bei moderater Hämophilie A
Bislang erhalten überwiegend Patient:innen mit einer schweren Hämophilie eine prophylaktische Behandlung. Im Februar 2023 wurde die Zulassung für Emicizumab auf die moderate Hämophilie mit schwerem Blutungsphänotyp erweitert. In der HAVEN 6-Studie mit Patient:innen mit überwiegend moderater Hämophilie kam es unter Prophylaxe mit Emicizumab zu einer Reduktion der Blutungsrate und zu einer effektiven Kontrolle der Blutungen.
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Asthma
Asthma: Therapieziel Remission
Aktuell besteht das Therapieziel bei Asthma in der Kontrolle der Symptome. Dies ist nach Ansicht von internationalen Expert:innen zu kurz gedacht. Denn anders als herkömmliche Mittel aus dem letzten Jahrhundert greifen moderne Asthma-Medikamente gezielt in die zugrundeliegende Entzündung ein und können den Krankheitsverlauf mutmaßlich modifizieren, wie sie kürzlich in der Zeitschrift Lancet argumentierten (1).
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Medizin
VTE bei Tumorpatient:innen: DOAKs als (bevorzugte) Option
Venöse Thrombembolien (VTE) und Krebserkrankungen sind häufig miteinander assoziiert: 20% aller VTE treten bei Tumorpatient:innen auf, und 20% aller Krebspatient:innen entwickeln eine VTE. Umso wichtiger ist eine effektive Prophylaxe. Wie neuere Daten zeigen, haben sich Faktor Xa-Inhibitoren in dieser Patient:innengruppe als zumindest gleichwertig, wenn nicht sogar als überlegen gegenüber niedermolekularen Heparinen (NMH) erwiesen. Dies spiegelt sich nun auch in den Empfehlungen der aktualisierten Leitlinien wider.
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