Birgit Frohn Dipl. biol.
MedizinjournalistinBeiträge von Birgit Frohn Dipl. biol.
Patienteninfos
Raus aus Schmerzspirale und Einsamkeit
Millionen Menschen leiden unter ständigen Schmerzen. Die Volkskrankheit verursacht oft doppeltes Leid, körperliches wie seelisches. Viele der Betroffenen sind zu wenig informiert, unterversorgt und fühlen sich allein gelassen. Die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. will die Situation für Schmerzpatient:innen verbessern. Unter anderem mit dem Aktionstag gegen den Schmerz: Er klärt die Betroffenen umfassend auf und ebnet so die Wege heraus aus der Schmerzspirale.
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Typ-2-Diabetes
Typ-2-Diabetes, Herz- und Niereninsuffizienz: gefährliches Trio
Zwischen chronischer Herzinsuffizienz und Nierenkrankheit sowie Typ-2-Diabetes bestehen riskante Zusammenhänge. Deren Brisanz trägt nun ein Konsensuspapier der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) und der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) Rechnung. Im Fokus stehen dabei die Hausärzt:innen.
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Orphan Diseases
Bessere Versorgung seltener Erkrankungen
Zwar selten, aber keine Randnotiz
Für die rund 4 Millionen Bundesbürger bedeutet ihre seltene Erkrankung eine Odyssee. Sie haben mit langen Diagnosewegen geprägt von Unsicherheit und Unwissenheit sowie einem Gesundheitssystem zu kämpfen, das auf ihre Bedürfnisse in der Regel nicht ausgelegt ist.
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Asthma
Asthma in der Allergiesaison: Allergiesymptome oder Exazerbation?
Der Klimawandel macht sich nicht allein beim Wetter bemerkbar – er hat auch Auswirkungen auf die Allergiesaison. Ein immer früher einsetzender Pollenflug kann Asthma-Patient:innen das Leben schwer machen. Doch sind es tatsächlich immer allergische Symptome, die die Betroffenen belasten? Oder steckt eine Exazerbation dahinter? Die Differenzierung kann herausfordernd sein.
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RSV
RSV-Impfschutz bereits ab 18 Jahren
Das RSV-assoziierte Risiko ist unabhängig vom Alter
Schwere Verläufe RSV-bedingter Erkrankungen können auch Erwachsene unter 60 Jahren betreffen. Die potenziell beträchtliche Krankheitslast wird häufig unterschätzt. Durch eine Zulassungserweiterung können nun Erwachsene jeden Alters vor einer RSV-Infektion geschützt werden.
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HPV
DGIM 2025
Impfung gegen HPV: Für beide Geschlechter gleichermaßen relevant
Der Schutz vor einer Infektion mit humanen Papillomviren (HPV) ist keine reine Frauensache. Auch Männer können betroffen sein und schwer daran erkranken.
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E-Health
Innere Medizin im Wandel: Neue Mittel, alte Werte? | DGIM 2025
KI benötigt ethische Leitplanken
Im sensiblen Bereich der Medizin muss der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) klaren ethischen Regeln folgen: KI hat die gleiche ethische Rahmung wie die Ärzteschaft.
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Medizin
Die Not mit dem Notfall | DGIM 2025
Mangelhafte Kompetenz und ineffiziente Strukturen: Die Notfallversorgung in Deutschland ist schlecht aufgestellt
Bei medizinischen Notfällen ist schnelle Hilfe oftmals lebensrettend. Doch bei der Anwendung von Erste-Hilfe-Maßnahmen gibt es laut dem Wiesbadener Internist Prof. Dr. Thomas Weber erhebliche Defizite in der Bevölkerung. So gaben 78% der Teilnehmer einer Umfrage in Wiesbaden an, sich bei einem Notfall nicht ausreichend kompetent zu fühlen, um einzugreifen und zu helfen oder sogar eine Herzdruckmassage durchzuführen. „Das ist alarmierend“. Je länger ein Erste-Hilfe-Kurs zurück liegt, sofern er überhaupt absolviert wurde, desto größer ist die Unsicherheit, so Prof. Weber weiter.
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Parkinson
Zum Welt-Parkinson-Tag 2025
Viel Bewegung und guter Schlaf: Credo bei Parkinson
Regelmäßige körperliche Aktivität und gesunder Schlaf wird uns allen empfohlen. Bei Parkinson-Patient:innen handelt es sich jedoch um zentrale Bausteine der Therapie, die ganz wesentlich zur Verbesserung ihrer Lebensqualität beitragen.
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Parkinson
Zum Welt-Parkinson-Tag 2025
Parkinson-Forschung an der Schwelle zum Durchbruch
Gute Aussichten für Parkinson-Patient:innen: In Kürze könnten medikamentöse Wirkstoffe krankheitsmodifizierend eingreifen und den Krankheitsverlauf verlangsamen oder sogar stoppen. Neue Biomarker ermöglichen zudem eine frühere Erkennung.
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Neurologie/Psychiatrie
Der Blick ins Gehirn weitet sich – Neurowissenschaften am Beginn einer neuen Ära
Lange Zeit war sie voller Rätsel und Geheimnisse… Inzwischen bringen Neurophysiologie und moderne bildgebende Methoden immer mehr Licht in die faszinierende Welt unseres Gehirns und seiner Funktionen – auch im eigentlichen Wortsinn. Viele Puzzleteile fügen sich nun ineinander und eröffnen wertvolle neue Horizonte im Management neurologischer Erkrankungen. Davon profitieren Millionen Betroffene.
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Kardiologie
Acoramidis: innovative Therapieoption bei ATTR-CM
Die Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie (ATTR-CM) ist selten, verläuft unbehandelt jedoch tödlich. Die Zulassung von Acoramidis ist ein großer Fortschritt bei der Herzkrankheit.
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E-Health
KI in der Medizin – auch eine Frage des Vertrauens und der Ethik
Künstliche Intelligenz (KI) macht allseits Furore, auch in der Medizin. Doch an der schönen neuen Welt existieren gerade in diesem sensiblen Feld berechtigte Zweifel. Denn lässt sich dem Kollegen KI wirklich vertrauen und wie weit? Fraglich ist zudem, ob eine auf Wahrscheinlichkeiten basierende Technologie auch für medizinethisch komplexe Fälle geeignet ist. Die Skepsis wächst und die Maxime lautet deshalb, nach wie vor vorsichtig zu sein.
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Gendermedizin
Genderaspekte in der Inneren Medizin – der kleine Unterschied ist medizinisch groß
Frauen und Männer sind anders krank. Bei zahlreichen Erkrankungen, besonders internistischen, existieren geschlechtsspezifische Unterschiede: Nicht nur hinsichtlich Ausprägung der Symptome und optimaler Therapie, sondern auch in Bezug auf Risiko und Prävalenz.
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Kardiologie
Herztage der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK)
Herzmedizin zwischen Herausforderungen und Chancen
Was gibt es Neues in der kardiologischen Forschung? Die Herztage informierten darüber. Dieses Jahr ging es darüber hinaus um den künftigen Stellenwert der künstlichen Intelligenz (KI) in der Kardiologie, warum dringend mehr Laienreanimation nötig ist und welche Hürden in der kardiologischen Intensiv- und Notfallmedizin zu nehmen sind. Auch die Gendermedizin war ein wichtiges Thema.
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Nephrologie
Nephrologie in Aufbruchsstimmung: Eine neue Dekade hat begonnen
Die chronische Nierenkrankheit (CKD) ist zur Volkskrankheit geworden. Mit zwei einfachen Tests aus Blut und Urin könnte sie frühzeitig erkannt werden. Nephrolog:innen fordern, dieses Basisscreening zur Pflicht zu machen. Vor allem, da seit kurzem Wirkstoffe verfügbar sind, die das Fortschreiten der CKD effektiv stoppen können. Vor der Endstation terminales Nierenversagen gibt es inzwischen also Ausstiegsmöglichkeiten – bis zu Dialyse und Transplantation muss es nicht gehen.
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RSV
Maternale RSV-Immunisierung: „Ein Geschenk fürs Leben“
Es ist der häufigste und bedeutendste Erreger von Infektionen der Atemwege bei Säuglingen und Kleinkindern: RSV, das respiratorische Synzytial-Virus. Schwere Verläufe können rasch zur Hospitalisierung führen. Mit dem bivalenten Impfstoff RSVPreF steht ein wirksamer Schutz vor RSV-Infektionen zur Verfügung.
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Nephrologie
Faktor-B-Inhibition: Vielversprechende Option bei C3-Glomerulopathie
Bis dato gibt es keine zugelassene Therapiemöglichkeit für die C3-Glomerulopathie. Faktor-B-Inhibitoren könnten hier die Lösung sein. Diese bergen jedoch ein erhöhtes Infektionsrisiko, welches sich aber durch gezielte Prophylaxe senken lässt.
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Herzinsuffizienz
SGLT-2-Inhibition: Generelle 1A-Empfehlung bei Herzinsuffizienz
Unabhängig von der Ejektionsfraktion haben SGLT-2-Hemmer eine belegt hohe Wirksamkeit bei Herzinsuffizienz und einen günstigen Einfluss auf die hämodynamischen, metabolischen sowie renalen Biomarker. Dies gilt auch bei erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF), an der über die Hälfte der Betroffenen leiden und deren Prävalenz stetig zunimmt (1, 2).
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Schmerzmedizin
Große Lücken in der Kopfschmerzversorgung: Mütter und Heranwachsende sind erheblich unterversorgt
Zahlreiche Schwangere, Stillende und Frauen im gebärfähigen Alter leiden regelmäßig unter Migräne. Unter Kindern und Jugendlichen schießt die Häufigkeit von Spannungsschmerzen und Migräne rasant in die Höhe. Ungeachtet dessen: Bei beiden Patientengruppen bestehen enorme Defizite in Therapie wie Prophylaxe. Das ist keineswegs allein der dürftigen Datenlage geschuldet. Auch die fehlende staatliche Unterstützung trägt deutlich dazu bei.
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Nephrologie
SGLT2-Inhibitoren: erste Wahl bei chronischer Niereninsuffizienz
Obwohl die chronische Niereninsuffizienz (CKD) inzwischen zur Volkskrankheit avanciert ist, erweist sich ihr präventives und therapeutisches Management als suboptimal. Die neuen Leitlinienempfehlungen zu SGLT2-Inhibitoren können das ändern.
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