Medizin
Long-COVID: Zwei Botenstoffe verursachen anhaltende Entzündungen in der Nasenschleimhaut
Ein Forschungsteam hat neue Einblicke in die Entstehung des Post-COVID-Syndroms gewonnen. Die Wissenschaftler:innen kombinierten modernste Einzelzell-Transkriptomik (scRNA-seq) mit zellbiologischen Modellen. So konnten sie die zellulären und molekularen Mechanismen entschlüsseln, die hinter den langwierigen Beschwerden vieler Betroffener stehen. Die Studie identifizierte zwei Botenstoffe, die in der Nasenschleimhaut dauerhaft eine Entzündung auslösen. Dieser Entzündungsprozess hemmt offenbar die Regeneration des Gewebes und trägt somit zur anhaltenden Symptomatik bei Post-COVID bei. Die Ergebnisse sind nun im Fachjournal Nature Communications veröffentlicht [1].
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