Wenn ein Blutgerinnsel akut ein Hirngefäß verstopft, kommt es durch Mangeldurchblutung des entsprechenden Gehirnareals zu einem ischämischen Schlaganfall. Damit es nicht zu bleibenden Schäden kommt, muss bisher innerhalb von maximal 4,5 Stunden die Blutversorgung wiederhergestellt werden, indem das Gerinnsel entfernt oder aufgelöst wird. Eine Studie (1) zeigt nun, dass mit spezieller Bildgebung Patienten identifiziert werden können, die auch noch nach diesem engen Zeitfenster von einer Lyse profitieren können.